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60 Prozent aller Kundenkarten werden nicht genutzt

Archivmeldung vom 19.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ExtremNews
Bild: ExtremNews

Payback, Clubsmart, Douglas Club, IKEA Family: Deutsche Verbraucher lieben Kundenkarten, doch gleichzeitig scheinen die sperrigen Plastikkarten auch zu nerven. Das zeigen die Ergebnisse des Reposito-Reports "Loyalty Cards 2013": 28 Prozent der 300 in einem Einkaufszentrum befragten Verbraucher besitzen bis zu 10 Kundenkarten, 19 Prozent sogar mehr als 10 Kundenkarten - 20 Prozent wissen nicht einmal, wie viele Karten im Geldbeutel, zuhause oder im Auto liegen.

Dabei wird bares Geld und effektive Kundenbindung verschenkt, so Adrian Runte, Geschäftsführer von Reposito: "Durch die Flut von Kundenkarten sind die meisten nicht in der Geldbörse - somit wird beim Einkauf kein Bonus gutgeschrieben, kein Rabatt erteilt - und keine Kundenbindung hergestellt." Tatsächlich: 42 Prozent der Verbraucher kennen die Situation, ohne passende Kundenkarte im Laden zu stehen. Mehr als zwei bis fünf Karten sind laut Report nicht in der Geldbörse - ein Nachteil für die Loyalty-Programme.

Die Verbraucher fordern plastikfreie Kundenkarten - vorzugsweise auf dem Smartphone: 56 Prozent würden Kundenkarten lieber per Handy nutzen. Für Adrian Runte bestätigt das die Strategie, eine Smartphone-App zur Digitalisierung von Kassenzetteln und Kundenkarten anzubieten. Mit wenigen Klicks können Verbraucher mithilfe der kostenlosen Reposito-App für Android und Apple iOS eine Kundenkarte digital in das Smartphone übertragen. Die Verbraucher gehen noch weiter und wünschen sich bei einer digitalen Kundenkarte auch Zusatzfunktionen: Digitale Gutscheine wünschen sich 62 Prozent, 36 Prozent ortsbasierte Zusatzfunktionen - also beispielsweise einen Coupon beim Betreten des Geschäftes. Immerhin noch 18 Prozent möchten das Smartphone auch als Barcode-Scanner für Zusatz-Produktinfos verwenden. "In unserer App ist lokales Couponing bereits integriert und kann durch den Handel genutzt werden - jetzt genau scheint die Zeit zu sein, hier dem Online-Handel wieder echten Wettbewerb bieten zu können", sagt Adrian Runte.

Über eines sind sich die Verbraucher einig: Kundenkarten verschaffen Vorteile, das sagen 79 Prozent der 300 Befragten des Reposito-Reports. Bei über 60 Prozent ist die Bereitschaft zur Annahme einer Weiteren sehr hoch oder hoch - trotz der schon vorliegenden Menge. Dennoch schätzt die Mehrheit der Verbraucher selbst, dass zwischen 40 und 60 Prozent aller Kundenkarten nicht genutzt werden. Reposito wird von über 200.000 Menschen bereits zur Digitalisierung von Kassenzetteln und Kundenkarten genutzt. Händler können die App an das eigene Warenwirtschaftssystem anbinden und damit innovativste Kundenbindung auf dem Niveau eines Online-Shops bieten. So kann auch die Kundenkarte direkt digital auf das Smartphone gesendet werden. Und digital ist Trend - 72 Prozent haben eine hohe oder sehr hohe Bereitschaft, die Kundenkarte digital zu nutzen. Nur insgesamt 21 Prozent sehen keinen Vorteil in einer digitalen Nutzung, so die Ergebnisse des Reposito-Reports "Loyalty Cards 2013". "Der Trend geht zu digital, sowohl für Endkunden wie auch den Einzelhandel. Diese Innovation verschafft beiden Seiten neue Vorteile ", so Adrian Runte von Reposito.

Quelle: Reposito GmbH (ots)

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