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Ericsson sieht grundlegenden Wandel in der Mobilfunkindustrie

Archivmeldung vom 25.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Niko Korte / pixelio.de
Bild: Niko Korte / pixelio.de

Mobilfunker müssen sich auf einen grundlegenden Wandel einstellen. Das sagte der Chef des schwedischen Netzausrüsters Ericsson, Hans Vestberg, im Gespräch mit der "Welt". Demnach legen Handy-Nutzer bei der Wahl ihres Netzbetreibers heute neue Kriterien an. "Während es früher bei der Auswahl des Netzbetreibers vor allem um die Netzabdeckung ging, ist heute entscheidend, wie gut die mobile Internetverbindung ist", sagte Vestberg der Zeitung.

Die Branche trifft sich ab Montag zur weltweit größten Leistungsschau der Mobilfunkindustrie auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona.

Mobilfunknutzer forderten inzwischen mehr ein als früher, nicht zuletzt, weil sie sich zu einem Großteil mit ihren Apps auf das mobile Internet verlassen, sagte der Ericsson-Chef. Anwendungen wie Facebook seien zu einem Teil ihres Lebens geworden. "Gemessen an der Menge der Daten, die durch die Netze gehen, sind Gespräche nur noch Nebengeräusch", sagte Vestberg.

Ericsson hatte im vergangenen Jahr einen Jahresumsatz von 33,8 Milliarden Dollar und liegt damit fast gleichauf mit dem chinesischen Unternehmen Huawei, das allerdings auch Handys herstellt. Geht es um das reine Geschäft mit der Ausrüstung von Netzen, dann sind die Schweden mit Abstand Weltmarktführer, aber Huawei holt auf.

Auf die Bedrohung aus China - neben Huawei drängt auch ZTE in den Markt - reagiert Vestberg gelassen. "Wir respektieren jeden Konkurrenten, unser Ziel ist es, bei mobilen Netzen die Nummer Eins zu bleiben." Ericsson sei derzeit fast doppelt so groß wie der nächste Wettbewerber. "Mein Job ist es, diesen Abstand zu halten", sagte Vestberg.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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