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Batterien: Große Preis- und Qualitätsunterschiede

Archivmeldung vom 30.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: BirgitH / PIXELIO
Bild: BirgitH / PIXELIO

Digitalkamera, Fernbedienung oder Spielzeugmotoren - ohne Batterien geht nichts. Die Stiftung Warentest hat jetzt untersucht, ob sich der Kauf teurer Marken-Batterien lohnt. Auf den Prüfstand kamen dafür 26 Mignonzellen des gängigen Typs AA, darunter 23 Alkaline- und 3 Lithium-Batterien. Ergebnis: Der technologische Vorsprung teurer Markenprodukte ist längst nicht immer so groß, wie ihre oft happigen Preise vermuten lassen.

Beim Test der Alkaline-Batterien zeigte sich, dass teure Markenprodukte zwar für Spielzeug- und andere Motoren rund 10 bis 15 Prozent mehr Energie als andere Alkaline-Batterien liefern. Da sie dafür aber auch viel mehr kosten, ist ihr Preis-Leistungs-Verhältnis relativ schlecht. „Gute“ Alkaline-Batterien wie die Aerocell Alkaline von Lidl oder die Activ Energy Super Alkaline von Aldi Süd gibt es schon für 21 Cent. „Gute“ Markenprodukte kosten hingegen oft mehr als das Fünffache.

Beste Batterie im Test: die „sehr gute“ Energizer Ultimate Lithium. Diese Batterie lohnt sich trotz ihres Preises von über 2,40 Euro für Anwendungen, bei denen es auf eine sichere und ergiebige Stromversorgung ankommt, wie beispielsweise beim Fotografieren. Beim Einsatz in Digitalkameras ist diese Batterie dreimal so ergiebig wie die besten alkalischen. Vorteil von Lithium-Batterien allgemein: Sie liefern im Gegensatz zu alkalischen auch bei winterlichen Minustemperaturen volle Leistung.
Tipp der Tester: Auch beim Kauf von Batterien auf Frische achten. Das Mindesthaltbarkeitsdatum sollte vier Jahre oder mehr betragen. Denn Batterien altern und verlieren ständig etwas von ihrer Anfangskapazität.

Quelle: Stiftung Warentest

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