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Upcycling: Musik aus dem Abflussrohr

Archivmeldung vom 14.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Make 2/16 Bild: "obs/Make/Make 2/16"
Make 2/16 Bild: "obs/Make/Make 2/16"

Wie sich schnöde PVC-Abflussrohre und ausgediente Deckenlautsprecher in klangvolle Aktivboxen für PC oder Handy verwandeln lassen, zeigt das Make-Magazin in seiner neuesten Ausgabe 2/16. Das originelle und extrem preiswerte Upcycling-Projekt ist schon nach rund 3 Stunden fertig.

Was tun mit einem alten Deckenlautsprecher? Oder mit den Resten, die der Klempner bei der Abflussrohrsanierung liegen ließ? Das Magazin Make hat kreative Ideen für die Wiederverwertung: "Die steckbaren Kunststoffrohre, die man auch im Baumarkt für wenig Geld kaufen kann, eignen sich ideal als Gehäuse für Aktivboxen", sagt Make-Redakteur Peter König. "Mit ein paar Handgriffen kann man aus einer so genannten Überschiebmuffe ein Gehäuse bauen. Eine leere CD- oder DVD-Spindel leistet dabei hervorragende Dienste als Fuß für die Box."

Den Lautsprecher kann man mit einem Autoradio-Verstärker, der für weniger als 50 Cent im Elektronikversand erhältlich ist, aufpeppen. Für den Zusammenbau braucht man lediglich Grundkenntnisse im Löten und in der Kunststoffbearbeitung. Wem der Baustellen-Charme der orangen PVC-Rohre nicht wohnzimmerkompatibel erscheint, kann mit Autolackspray feintunen, rät König.

In der aktuellen Make-Ausgabe werden neben den Abflussrohr-Boxen noch weitere Upcycling-Projekte vorgestellt. So erfahren Bastler, wie aus unverwüstlichen Pfandkästen für Saftflaschen stapelbare Gehäuse für Trafos, Kompressoren oder andere Geräte entstehen. Ali Abbas, der als Casemmod-Meister Gehäuse fantasievoll umbaut,en Mark verrät, wie man Milchdeckel, Waschbeckenabfluss, Siphonrohre oder Stöpselkette für ein Desktop-Gehäuse sinnvoll zweckentfremden kann.

Außerdem in der aktuellen Make 2/16: ein selbstgebauter Spiritus-Verbrennungsmotor aus handgesägtem Metall und Schrottplatzfunden, ein internetfähiger Bewegungsmelder für 5 Euro sowie Experimente mit Mikrowellen. Das Magazin Make 2/16 ist im heise-shop erhältlich.

Quelle: Make (ots)

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