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Forscher haben schädlichen Code für BIOS entwickelt - Er übersteht Formatierung

Archivmeldung vom 24.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Auf der Konferenz CanSecWest haben die beiden argentinischen IT-Sicherheitsforscher Alfredo Ortega und Anibal Sacco eine neue Methode gezeigt, mit der dauerhaft Malware im BIOS platziert werden ka

Die beiden Forscher, Alfredo Ortega und Anibal Sacco von der Firma Core Security Technologies, präsentierten ihren Angriff auf der Konferenz CanSecWest. Dort zeigten sie verschiedene Methoden, das BIOS mit dauerhaftem Schadcode zu infizieren. Angeblich übersteht der Schädling dabei nicht nur einen Reboot des Computers, sondern sogar den Versuch, das BIOS zu flashen.

Das verwendete Betriebssystem des Rechners spielt dabei keine Rolle. Auf der Konferenz infizierten Ortega und Sacco erfolgreich sowohl einen Windows-PC als auch einen Rechner, der unter OpenBSD lief, und einen mit VMWare Player. Angeblich werden für den Angriff keine spezifischen Vulnerabilities genutzt, sodass er auf praktisch jedem System umsetzbar ist. Für den Angriff werden allerdings entweder Superuser-Rechte oder physischer Zugriff auf den Zielcomputer benötigt, was die Möglichkeiten der Umsetzung erheblich einschränkt. Momentan arbeiten die Forscher an einem automatisiert arbeitenden BIOS-Rootkit, um ihren Angriff effektiver zu gestalten. Dieses wollen sie wahrscheinlich mit Hilfe eines modifizierten Gerätetreibers an Ort und Stelle befördern.

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