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BSI rät bei Hackerangriffen von Schweigegeld-Zahlungen ab

Archivmeldung vom 22.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldkoffer: für schöne Männer leichter zu ergattern. Bild: pixelio.de, Kasper
Geldkoffer: für schöne Männer leichter zu ergattern. Bild: pixelio.de, Kasper

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor Schweigegeldzahlungen im Fall von Datendiebstählen wie dem beim Mobilitätsdienst Uber. "Ähnlich wie bei Ransomware, also Verschlüsselungs- oder Erpressungstrojanern, rät das BSI von Zahlungen an Kriminelle ab", sagte die Behörde der "Welt". "Dadurch wird nicht nur die Organisierte Kriminalität finanziert, das Opfer kann sich auch nicht sicher sein, dass die Daten entschlüsselt oder im Falle von Uber tatsächlich vernichtet werden."

Ohnehin seien Unternehmen in Deutschland verpflichtet, im Fall eines solchen Datenlecks die zuständigen Behörden zu informieren. "Das Unternehmen sollte Strafanzeige stellen, die Nutzer informieren und eine freiwillige Meldung beim BSI abgeben (zusätzlich zu einer etwaigen Pflichtmeldung bei der Aufsichtsbehörde)", teilte das Bundesamt weiter mit. Uber hatte in der Nacht zum Mittwoch öffentlich gemacht, dass bereits vor über einem Jahr Daten von rund 57 Millionen Nutzern und Fahrern gestohlen worden waren. Den Hackern sollen 100.000 Dollar Schweigegeld gezahlt worden sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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