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Augen auf beim Online-Weihnachtseinkauf

Archivmeldung vom 23.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Weihnachten steht vor der Tür. Geschenke günstig, unkompliziert und schnell gibt es im Internet - so die Theorie. Doch die Realität sieht zu oft anders aus: Gute Preise gibt es zwar. Aber Sicherheit, Qualität und Verlässlichkeit kommen dabei allzu oft unter die Räder.

Denn viele Shops machen ihre Hausaufgaben nicht: Gravierende Mängel in den allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) zum Nachteil der Kunden, unzulässige Preisaufschläge oder geringere Erstattungen als gesetzlich vorgeschrieben bei Rücksendungen. Das ergab ein COMPUTERBILD-Test der 100 preiswertesten und beliebtesten Elektronik-Internetshops.

Die Redaktion prüfte je 25 Internetshops in den vier Kategorien Hardware, Telekommunikation, Unterhaltungs- und Haushaltselektronik jeweils mit mehreren anonymen Bestellungen. Die Tester analysierten Preise und Zahlung, Bestellablauf, Lieferung und Rücknahme sowie Service, Kundenrechte und Sicherheit. Die Ergebnisse sind ernüchternd: 40 von 100 getesteten Internet-Shops sind "mangelhaft".

Viele Internetshops lockten zwar mit extrem günstigen Produktpreisen. Doch hohe Gebühren für den Versand und die gewählte Zahlungsart ließen die Gesamtkosten am Ende in die Höhe schnellen - im Extremfall um 16 Euro für ein Handy oder um 73 Euro für einen Drucker. Solche Kostenfallen lauerten bei fast jedem zweiten Onlineshop im Test. Wenige Probleme dagegen bei der Lieferung: Die meisten "sofort verfügbaren" Produkte trafen nach ein bis vier Werktagen ein. Auch gebrauchte Produkte und Lieferungen ohne Verpackung oder offene Kartons waren die Ausnahme.

Der COMPUTERBILD-Test offenbarte außerdem, dass die AGB jedes zehnten Anbieters schwere Mängel und unzulässige Klauseln aufweisen. Außerdem übertrugen zahlreiche Shops persönliche Daten unverschlüsselt. Auch weiterer Ärger ist vorprogrammiert: Bei insgesamt 38 Retouren innerhalb der gesetzlichen Frist wurde zu wenig, bei 15 weiteren gar nichts erstattet - in einem Fall verweigerte der Shop sogar die Annahme der Rücksendung.

Quelle: COMPUTERBILD

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