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Firefox tritt aus dem Windschatten

Archivmeldung vom 29.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Dass der Firefox-Browser immer beliebter wird, ist bekannt. Dass er dem Internet Explorer aber regelrecht im Nacken sitzt, kann als neuer Etappensieg in Mozillas Aufholjagd in der Browserwelt gelten.

Aus der Nutzerbefragung W3B des Marktforschungsinstituts Fittkau und Maaß geht es hervor: Der Internet Explorer verliert nach wie vor Marktanteile, der Firefox holt mehr und mehr auf. Bei den neuen Versionen der Browser liegt der Firefox sogar vorne.

Im Gegensatz zu anonymen Statistiken, die lediglich die Browserversionen von Webseitenbesucher analysieren, wurden für die W3B-Analyse 105.684 deutschsprachige Internetnutzer befragt. Die Umfrage spiegelt somit eher den Privatkundenmarkt wider als die rein technische Auswertung und wird dadurch weniger stark durch Firmencomputer verzerrt. Auf denen hat der Internet Explorer aus technischen und finanziellen Gründen oft weit größere Verbreitung, während die Nutzer zu Hause häufiger andere Browser installieren.

Der Internet Explorer kann sich der Analyse zufolge insgesamt noch als meistgenutzter Webbrowser behaupten. Er kommt aber nur noch auf einen Nutzeranteil von 54 Prozent. Vor einigen Jahren lag dieser noch bei 90 Prozent. Der Firefox schaffte Ende 2008 einen Marktanteil von 39 Prozent. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Firefox die Spitzenposition unter den Browsern übernommen habe, erklärte Fittkau und Maaß.

Bei den modernen Browsern, der Version 7 des Internet Explorers und den Versionen 2 und 3 des Firefox, die Features wie Tabbed Browsing, RSS-Feed-Unterstützung oder einen eingebauten Phishing-Filter bieten, liegt der Firefox inzwischen mit 38 Prozent sogar knapp vor dem Internet Explorer 7 mit 37 Prozent. Von den sonstigen Browsern kommt die inzwischen auch für Windows verfügbare Apple-Software Safari auf 3,2 Prozent. Opera nutzen 2,3 Prozent der Befragten, der erst 2008 eingeführte Google Chrome bringt es auf 0,8 Prozent.

Die WWW-Benutzer-Analyse W3B fand im Oktober und November 2008 statt.

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