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Datensicherheit: Notebooks nur verschlüsselt einsetzen

Archivmeldung vom 18.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Harald Lapp  / pixelio.de
Bild: Harald Lapp / pixelio.de

Eine gemeinsame Online-Umfrage von TÜV Rheinland und WinMagic zeigt den häufig sorglosen Einsatz von Notebooks: Knapp 40 Prozent der Befragten gaben an, dass nur weniger als ein Viertel ihrer eingesetzten Notebooks verschlüsselt sind. Dies ist umso kritischer, weil Notebooks als mobile Arbeitsgeräte besonders häufig dem Risiko von Verlust oder Diebstahl ausgesetzt sind.

"Im Verhältnis zum materiellen Wert des Gerätes wiegt der Schaden durch Datendiebstahl und Datenmissbrauch oft schwerer", sagt Thomas Laubrock, Leiter Produktmanagement im Bereich Informationssicherheit bei TÜV Rheinland. An der Untersuchung im August und September  2011 beteiligten sich über 100 deutsche Behörden und Unternehmen verschiedener Branchen und Größen. Eine zentrale Frage lautete: "Wie viel Prozent Ihrer Notebooks sind verschlüsselt?" Nur 45 Prozent aller Befragten verschlüsseln mehr als drei Viertel ihrer Notebooks gegen fremden Zugriff.

Als Hindernis für eine sorgfältige Absicherung ihrer Notebooks nennen die Befragten häufig "fehlende Nutzerakzeptanz", "zu lange Boot-Zeiten" und die "notwendige Änderung von Arbeitsprozessen und -abläufen", wie sie bei herkömmlichen Verschlüsselungslösungen der Fall sind. Diese erfordern zum Beispiel umständliche Recovery-Prozesse bei vergessenen Passwörtern. Die Sicherheitslösung "SecureDoc" von WinMagic hingegen bietet IT-Verantwortlichen in Unternehmen und Institutionen eine einfache zentrale Verwaltung: Sie brauchen ihr System nur einmalig zu konfigurieren, damit der Prozess der Verschlüsselung auf allen Benutzergeräten automatisch abläuft. Weitere Pluspunkte für Anwender: Angesichts minimaler Boot-Zeiten und Authentifizierung direkt gegen das Active Directory in der Pre-Boot-Phase sind kaum Verzögerungen zu bemerken. Ist ein Passwort vergessen, sind die Recovery-Mechanismen wie gewohnt über das Zurücksetzen des Passworts im Active Directory durchzuführen. "Unternehmen können bestehende IT-Prozesse beibehalten und mit minimalem Administrationsaufwand große Sicherheitseffekte erzielen", fasst Georg Gann, Director DACH & Eastern Europe bei WinMagic, die Vorteile für Notebook-User zusammen.

Die Umfrage untersuchte auch die Einstellung der befragten Unternehmen und Behörden zu Smartphones und Tablet-PCs. Obwohl 80 Prozent von ihnen in der Verschlüsselung das wichtigste Feature für die Auswahl einer Mobile-Device-Plattform sehen, entscheidet sich mehr als die Hälfte für Geräte ohne ausreichenden Verschlüsselungsschutz.

Quelle: TÜV Rheinland AG (ots)

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