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Verkaufsrekord bei Flachbildfernsehern

Archivmeldung vom 07.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thommy Weiss / PIXELIO
Bild: Thommy Weiss / PIXELIO

Der deutsche Markt für digitale Consumer Electronics wird sich 2010 im europäischen Vergleich sehr gut entwickeln. 12,2 Milliarden Euro sollen hierzulande mit Flachbildfernsehern, Digitalkameras, Spielekonsolen und Co. umgesetzt werden. Das entspricht dem Vorjahresniveau und ist deutlich mehr als in allen anderen europäischen Ländern.

Der EU-Markt insgesamt wird hingegen um rund 5 Prozent auf gut 55 Milliarden Euro schrumpfen. Insbesondere in Frankreich, Spanien und Italien werden die Umsätze sinken, in England hingegen leicht steigen. Das teilte der BITKOM anlässlich der Consumer Electronics Show (CES) mit. Basis der Zahlen sind aktuelle Prognosen des Marktforschungsinstituts EITO. Die weltweit größte Fachmesse zum Thema Unterhaltungselektronik CES startet morgen in Las Vegas. „In diesem Jahr werden die Olympischen Winterspiele und die Fußball-WM für einen Absatzrekord bei Flachbildfernsehern in Deutschland sorgen – rund 8,2 Millionen Geräte werden voraussichtlich verkauft“, sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. Damit steigt der Absatz um fast 5 Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr.

Fast alle neuen Flachbildfernseher können hochauflösende Bilder darstellen. Ab den Winterspielen im Februar 2010 senden die öffentlichrechtlichen TV-Anstalten in Deutschland im so genannten HD-Regelbetrieb. Die Zahl der Sendungen im hochauflösenden Format wird ab diesem Zeitpunkt deutlich steigen und HD-TV sich als Massenformat durchsetzen. Die Flachbildfernseher bleiben das wichtigste Segment im Markt für digitale Consumer Electronics. Sie stehen für fast die Hälfte der Umsätze. Die EU-Bürger werden in diesem Jahr voraussichtlich rund 50 Millionen dieser TV-Geräte kaufen, fast 6 Prozent mehr als 2009. Aufgrund sinkender Preise werden die Umsätze mit diesen Geräten um 3 Prozent auf 26,7 Milliarden Euro sinken.

Das stärkste Umsatzwachstum wird es mit rund 70 Prozent bei den Blu-ray-Playern geben. Mit den Nachfolgern der DVD werden EU-weit rund 890 Millionen Euro umgesetzt. In Deutschland wird der Umsatz um rund 50 Prozent auf gut 150 Millionen Euro steigen. 

Quelle: BITKOM

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