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Safer Internet Day: 2011 weniger, aber zielgenauere Beschwerden

Archivmeldung vom 07.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Anzahl der Beschwerden über rechtswidrige Internet-Inhalte geht zurück: Im Jahr 2011 gingen zwar mehr als 55.000 entsprechende Meldungen bei der Internet-Beschwerdestelle von eco ein. Im Vorjahr allerdings waren es noch mehr als 70.000 Hinweise. Für die Bürger bleibt das häufigste Problem unerwünschte Werbung: 94 Prozent der Kontakte waren Beschwerden über E-Mail-Spam oder vergleichbare Phänomene. Lediglich die verbleibenden sechs Prozent betrafen das eigentliche Zuständigkeitsgebiet der Internet-Beschwerdestelle: rechtswidrige Inhalte wie Kinderpornographie, rassistisches Material oder Verstöße gegen Jugendschutz-Regelungen.

Die Anzahl der Beschwerden über solche schwerwiegenden Rechtsverstöße ging ebenfalls zurück - um ein Viertel im Vergleich zu 2010. Zugleich aber ist ein größerer Anteil der Hinweise berechtigt: "2010 waren mehr als die Hälfte der Meldungen falscher Alarm, 2011 hatten wir bei vier von fünf Fällen einen Treffer", sagt Oliver Süme, Vorstand Recht und Regulierung bei eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft. "Die Bürger haben Gespür dafür entwickelt, wann es richtig ist, uns einzuschalten. Wir sind sehr froh darüber, weil wir dann keine Zeit auf falsche Fährten verschwenden." Statt dessen könnten sich die Mitarbeiter der Internet-Beschwerdestelle darauf konzentrieren, das rechtswidrige Material so schnell wie möglich aus dem Netz zu bekommen und die Strafverfolgung zu veranlassen. Insgesamt konnte die Beschwerdestelle 610 Mal häufiger als im Vorjahr gegen solche rechtswidrige Inhalte vorgehen.

Quelle: eco - Vb d. dt. Internetwirtschaft e.V. (ots)

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