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Dobrindt fordert "kräftigen Modernisierungsschub" bei digitalen Netzen

Archivmeldung vom 30.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Chris Adel / pixelio.de
Bild: Chris Adel / pixelio.de

Der neue Bundesminister für digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt (CSU), will den Deutschen zu schnelleren Internetverbindungen verhelfen und hat einen "kräftigen Modernisierungsschub" bei den digitalen Netzen gefordert. "Deutschland ist ein modernes Industrieland. Bei der digitalen Infrastruktur gibt es aber nach wie vor große Qualitätsunterschiede - innerhalb Deutschlands und im weltweiten Vergleich", sagte Dobrindt der "Welt am Sonntag".

"Der Zugang zu den modernsten digitalen Netzen ist für den zukünftigen Wohlstand in Deutschland mit entscheidend. Deshalb dürfen wir uns mit dem Status quo keinesfalls zufrieden geben", so Dobrindt weiter. Deutschland brauche "einen kräftigen Modernisierungsschub, um bei dieser dynamischen Schlüsseltechnologie wettbewerbsfähig zu bleiben", sagte Dobrindt der Zeitung - und nennt den Freistaat Bayern unter seinem früheren Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß als Vorbild: "Die große Technologieoffensive der 80er-Jahre von Franz Josef Strauß in der europäischen Luft- und Raumfahrt ist dafür beispielgebend."

Laut Bundesnetzagentur haben 99,8 Prozent der Haushalte Zugang zu schnellem Internet. Erfasst sind hier aber auch viele Haushalte, die mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von einem Megabit pro Sekunde auskommen müssen. Videokonferenzen oder das Versenden größerer Präsentationen ist damit kaum möglich. Auch für das ruckelfreie "Streamen" von Filmen ist eine höhere Geschwindigkeit, nämlich rund sechs Megabit pro Sekunde, vonnöten. Ziel der Bundesregierung ist es, dass 2018 jeder Haushalt über mindestens 50 Megabit pro Sekunde verfügen kann. Eine solch schnelle Verbindung können derzeit erst 58 Prozent der Haushalte nutzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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