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Jedes zehnte mobile Gerät in Deutschland wird gestohlen, verlegt oder geht defekt

Archivmeldung vom 22.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Kaspersky Lab
Bild: Kaspersky Lab

11 Prozent der mobilen Geräte (Laptop, Smartphone oder Tablet) gingen in Deutschland zwischen Juni 2012 und 2013 irreparabel defekt, wurden verloren oder gestohlen. Das ist das Ergebnis einer weltweiten Umfrage unter Verbrauchern [1], die Kaspersky Lab zusammen mit B2B International durchgeführt hat. Die befragten Nutzer beklagten dabei zu sieben Prozent einen irreparablen Schaden, zu zwei Prozent ein verlorenen gegangenes Gerät und zu zwei Prozent einen Diebstahl.

Der materielle Wert der Geräte ist oft zweitrangig gegenüber dem Schaden, den der Missbrauch der darauf gespeicherten Daten anrichten kann. Gelangen Daten in falsche Hände, müssen Anwender mit schwerwiegenden Folgen rechnen: Private Bankkonten können geplündert oder E-Mail-Accounts missbraucht werden. Aber auch Geschäftsgeheimnisse des Arbeitgebers können kriminell eingesetzt werden.

Da mag es fast tröstlich erscheinen, wenn mit dem Gerät „nur“ persönliche Fotos oder Videos von Familienmitgliedern verschwinden. Das ist nämlich die häufigste Art gespeicherter Daten. Sie finden sich auf 66 Prozent der Smartphones und 64 Prozent der Tablets von deutschen Besitzern.

Mehr als jeder zehnte speichert Passwörter für sensible Accounts

Fast ebenso häufig geben Smartphones (59 Prozent) und Tablets (63 Prozent) der Anwender in Deutschland private E-Mail-Korrespondenz preis. Doch auch geschäftliche E-Mails sind auf den mobilen Endgeräten zu finden (zu 31 Prozent auf Smartphones beziehungsweise zu 22 Prozent auf Tablets). Andere Formen geschäftlicher Dokumente werden ebenfalls auf 19 Prozent aller Smartphones und 25 Prozent aller Tablets gespeichert.

Besonderen Schaden kann das Abhandenkommen von Passwörtern für Online-Banking oder -Bezahlsysteme anrichten. Entsprechende kritische Informationen für finanzielle Transaktionen liegen in Deutschland auf 11 Prozent der Smartphones und auf 7 Prozent der Tablets. Passwörter für Accounts bei Sozialen Netzwerken oder E-Mail-Konnten werden in Deutschland auf lediglich 19 Prozent aller Smartphones und 11 Prozent der Tablets gespeichert.

Datensicherheit durch geeignete Software

Kaspersky Lab bietet mit Kaspersky Internet Security for Android eine Sicherheitslösung für Android-Geräte. Mögliche Cybergefahren für Smartphones und Tablets werden erkannt und abgewehrt. Und wertvolle Daten können nicht mehr in falsche Hände geraten, selbst bei Diebstahl oder Verlust.

So ist es möglich, verlorene Geräte zu orten, oder Daten aus der Ferne vollständig zu löschen. Mit der Kamera eines abhanden gekommenen Geräts lassen sich darüber hinaus heimlich Fahndungsfotos machen. Und selbst wenn bereits eine fremde SIM-Karte eingesetzt wurde, kann der Speicher noch gelöscht oder der Zugriff verweigert werden. Die genannten Sicherheitsfunktionen lassen sich dabei bequem vom PC oder einem anderen mobilen Gerät aus über das Internet steuern.

Datenbasis: Die Umfrage wurde von Kaspersky Lab beauftragt und von B2B International im Juni 2013 durchgeführt. Dabei wurden weltweit insgesamt 8.605 Nutzer aus 19 unterschiedlichen Ländern befragt, darunter auch 397 aus Deutschland. Der globale Studienbericht ist auf Englisch unter media.kaspersky.com/pdf/Kaspersky_Lab_B2C_Summary_2013_final_EN.pdf abrufbar.

Quelle: Kaspersky Lab

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