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Streit um Preissenkungen für Handynutzer

Archivmeldung vom 19.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU, 47) hat die Betreiber von Mobilfunknetzen aufgefordert, Kostensenkungen an die Verbraucher weiterzugeben. Der "Bild-Zeitung" sagte sie: "Wenn die allgemeinen Kosten für die Konzerne so deutlich sinken, sollten davon auch die Kunden profitieren. Die Anbieter sollten die Preissenkung an die Verbraucher weitergeben oder für den flächendeckenden Netzausbau verwenden."

Die Bundesnetzagentur hatte am Freitag entschieden, dass die Telekom, Vodafone, E-Plus und O2/Telefonica nur noch 1,85 Cent pro Minute verlangen dürfen, wenn andere Anbieter ihre Netze mit nutzen. Vorher zahlten sie dafür untereinander mehr als 3 Cent pro Minute. Die Mobilfunkanbieter reagieren bislang ablehnend: "Wir haben mit dieser Entscheidung gerechnet, das Ergebnis schon eingepreist", so ein O2/Telefonica-Sprecher zu "Bild". Bei E-Plus heißt es: Die Entscheidung habe "formal nichts mit den Endkundenpreisen zu tun. Außerdem stehen diesen Reduzierungen auf der Einnahmeseite der Betreiber aktuell hohe Investitionsbedürfnisse für den Datennetzausbau gegenüber."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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