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Hacker-Europameister 2019 ist Rumänien, Deutschland Platz 4

Archivmeldung vom 15.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Team Deutschland oben links nach rechts: Leopold Schabel (Coach), Nico Gründel, Benno Fünfstück, Ilias Morad, Linus Henze, Florian Bauckholt, Thomas Lambertz, Leif Brötzmann, Felipe Custodio Romero unten links nach rechts: Simon Schwarz, Tim Schmidt, Falk Gaentzsch (Coach)
Team Deutschland oben links nach rechts: Leopold Schabel (Coach), Nico Gründel, Benno Fünfstück, Ilias Morad, Linus Henze, Florian Bauckholt, Thomas Lambertz, Leif Brötzmann, Felipe Custodio Romero unten links nach rechts: Simon Schwarz, Tim Schmidt, Falk Gaentzsch (Coach)

Bild: Heise Medien

Die European Cyber Security Challenge ist entschieden: Das zweitägige Europafinale des Hacking-Wettbewerbs in Bukarest gewannen am vergangenen Freitag die Gastgeber souverän vor Italien und Österreich. Das rumänische Team hatte die besten Lösungen für die kniffligen Aufgaben aus den Bereichen Websicherheit, Kryptographie, Hardware oder Forensik parat. Das deutsche Team konnte seinen Europameistertitel im Hacking aus dem Vorjahr nicht verteidigen. Die Schüler und Studenten erkämpften sich am Ende den vierten Platz.

Bereits zum sechsten Mal fand der Wettbewerb statt. Die European Cyber Security Challenge ist eine Initiative der Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA) und zielt darauf ab, Talente im Bereich der Cybersicherheit in ganz Europa zu fördern und High Potentials mit branchen­führenden Organisationen zu verbinden. 200 Schüler*innen und Student*innen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren aus 20 Ländern traten vom 10. bis 11. Oktober in Bukarest an. Veran­staltungsort war der Parlamentspalast in Rumäniens Hauptstadt.

Mit 8.188 Punkten hatte der IT-Nachwuchs aus Rumänien klar die Nase vorn. Die Scoring-Tabelle wies für Italien zum Schluss 7.324 Punkte auf, Österreich kam auf 7.036 und Deutschland auf 6.764 Punkte. Auch wenn das deutsche Team seinen Europameistertitel aus dem vergangenen Jahr nicht verteidigen konnte, war es zufrieden. Der 20-jährige Simon Schwarz, Informatikstudent an der Hochschule des Saarlands, nahm bereits zum vierten Mal am ECSC-Wettbewerb teil und sagte: „Es war eine gute Fortsetzung der letztjährigen Challenges. Die Aufgaben waren technisch anspruchsvoller, was uns viel Spaß gemacht hat. Auch den Austausch mit den anderen Teams haben wir als sehr wertvoll empfunden. Insgesamt war es wieder eine tolle Zusammenarbeit im Team in einer beeindruckenden Location! Eine technische Weiter­entwicklung und eine höhere Anzahl an Challenges wären für die kommenden Jahre wünschenswert.“

Im kommenden Jahr findet die europäische Hackermeisterschaft Anfang November in Wien statt.

Der nationale Wettbewerb CSCG (Cyber Security Challenge Germany) wird jährlich von Heise Medien ausgerichtet. Die ECSC wird in diesem Jahr zudem von A1 Digital unterstützt.

Quelle: Heise Medien

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