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Spamschutz spart Kosten - aber wie berechnen? Onlinerechner hilft bei der Investitionsrechnung

Archivmeldung vom 24.01.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Rottweiler Hersteller der Spamfinder E-Mail Security Appliances, SfbIT, vereinfacht mit einem neu entwickelten Spamkostenrechner auf seiner Website die Berechnung des Return-on-Investment von Spamschutz. Das Ergebnis ist wichtig für die Vorbereitung von Investitionsentscheidungen.

"Immer wieder berichten unsere Kunden und Partner, dass Kostenreduktion das weitaus stärkste Argument für Investitionen in die IT-Sicherheit ist", erläutert Andreas Dannenberg, SfbIT-Geschäftsführer. "Mit unserem Spamkostenrechner können IT-Entscheider mit wenigen Unternehmenskennzahlen die rasche Amortisierung von Spamschutz errechnen. Damit geben wir Kaufinteressenten eine sehr wirksame Unterstützung für die Vorbereitung der Investition."

Die Kosten von Spam setzen sich nach der BSI-Studie "Antispam-Strategien" vom März 2005 aus drei Positionen zusammen:

1. Unmittelbare Kosten für den unerwünschten Mailverkehr, für die Nutzung der IT-Infrastruktur und die anteiligen Personalkosten für Administration und Schadensbehebung.

2. Mittelbare Kosten durch den Zeit- und Produktivitätsverlust der Mitarbeiter, durch eventuelle Nichterreichbarkeit und für die Reparatur von überlasteten oder beschädigten Systemen.

3. Sonstige Kosten durch Imageschäden nach dem Missbrauch der Firmen-IT als Relaisstation für Spam-Attacken, sowie die Kosten zum Ausgleich des Imageschadens.

Da die meisten dieser Kostenarten nur mit hohem Aufwand genau zu beziffern sind, greift der Spamfinder-Rechner die Hauptkostenposition heraus: die Arbeitszeit der Mitarbeiter für das Sortieren und Löschen von unerwünschten Mails. Die durchschnittliche Zahl von Spammails pro Mitarbeiter und Arbeitstag mal 20 Monatsarbeitstagen wird mit dem mittleren Bruttostundenlohn der Unternehmensmitarbeiter - oder der am meisten betroffenen Abteilungen - multipliziert. Der Spamfinder-Onlinerechner unterstellt einen Zeitaufwand von lediglich fünfzehn Sekunden pro Spammail.

Sollten unternehmensspezifische Verdienstzahlen nicht verfügbar sein, kann der Durchschnittsbruttostundenlohn 2004 der Angestellten in Produktion, Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe in Deutschland eingesetzt werden. Das Statistische Bundesamt beziffert diesen mit 22,32 Euro.

Die Beispielrechnung für ein Unternehmen mit 50 bundesdurchschnittlich entlohnten Mitarbeitern, zehn täglichen Spammails pro Person und jeweils 15 Sekunden Zeitausfall pro E-Mail ergibt Folgendes: Bereits nach 127 Tagen rechnet sich der Einsatz einer Spamfinder SMB-Lösung zu Anschaffungskosten von 3.679 Euro. Der kalkulatorische Gesamtschaden durch spamverursachten Arbeitszeitausfall pro Jahr betrüge bei diesem Unternehmen annähernd 10.541 Euro. Gerechnet wird dabei mit 240 Arbeitstagen. Noch nicht berücksichtigt sind bei dieser ROI-Berechnung die unmittelbaren und sonstigen Kosten von Spam nach der BSI-Systematik. Sollten diese Daten ermittelbar oder realistisch zu schätzen sein, wird eine Investitionsrechnung für eine E-Mail Security Appliance noch überzeugender ausfallen.

SfbIT bietet drei Spamfinder Produkte für den schnellen und sicheren E-Mailverkehr von Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu Preisen zwischen 1.599 und 4.499 Euro an (UVPs zuzüglich MWSt.).

Den Spamfinder Spamkostenrechner finden Sie unter: http://www.spamfinder.de

Quellenangaben:
Studie "Antispam-Strategien" des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik vom März 2005, Seite 30. http://www.bsi.de/literat/studien/antispam/index.htm

Statistisches Bundesamt http://www.destatis.de/indicators/d/lrver05ad.htm

Quelle: Pressemitteilung SfbIT GmbH

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