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COMPUTER BILD-Test: Das sind die besten Cloud-Dienste

Archivmeldung vom 11.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Auf dem Büro-Computer eine Präsentation erstellen und sie dann auf dem Tablet beim Kunden abspielen? Kein Problem mit sogenannten Cloud-Diensten. In diese Internet-Datenspeicher können Nutzer - wie auf einen USB-Stick - Dokumente, Fotos und andere Dateien übertragen. Der Clou: Diese Daten sind für alle berechtigten Nutzer und Geräte jederzeit erreichbar. Aber wie praktisch, günstig und vor allem sicher sind diese Datenwolken wirklich?

Acht Cloud-Dienste hat COMPUTER BILD für die aktuelle Ausgabe 24/2016 (EVT:12.11.2016) getestet. Das Ergebnis: "Den besten Mix aus Preis, Speicherplatz, Sicherheit und Bedienkomfort bietet OneDrive", so COMPUTER BILD-Redakteur Michael Link. "Die bei vielen Nutzern beliebte Dropbox landet nur auf Platz vier: Ordentlich Punktabzug gibt es beim Thema Datenschutz."

Generell gilt: Das Speichervolumen bestimmt den Preis. Bevor man sich für einen Cloud-Dienst entscheidet, sollte man daher wissen, wie viele Daten man dort speichern möchte. Wer massenhaft Speicherplatz braucht, kann mit der Amazon Cloud auf Platz drei für 70 Euro im Monat unbegrenzt Daten parken.

Auch Google Drive auf dem zweiten Rang punktet mit viel Speicher zum günstigen Preis. Für die Magenta Cloud von Telekom zahlen Nutzer hingegen umgerechnet 99 Euro pro Terabyte. Der teuerste Testkandidat landet damit nur auf Platz sechs. Für User, die nur ein paar Dokumente auf der Online-Festplatte speichern wollen, empfehlen sich die HiDrive von Strato auf Platz fünf und das Mediacenter vom Gmx auf Rang sieben: Diese Dienste bieten relativ günstige Preise für kleine Datenvolumen. Neben dem Speicherplatz sind auch Funktionen und Bedienkomfort entscheidend.

Hier punkten Google Drive und Dropbox. Das günstigste Gesamtpaket finden Nutzer beim Testsieger OneDrive. Freenet hingegen hat einen geringen Funktionsumfang sowie das kleinste Speicherangebot und ist damit Schlusslicht.

Und das Thema Datenschutz? Alle Anbieter versichern, dass persönliche Daten vor dem Zugriff durch Dritte geschützt sind. Beweisen oder testen lässt sich das aber nicht. Vor allem Dropbox und Google Drive schneiden bei den Datenschutzrechten und Allgemeinen Geschäftsbedingungen schlecht ab. Michael Link: "Spätestens wenn Justizbehörden Zugriff verlangen, können sich die Anbieter kaum noch sperren. Einen entscheidenden Vorteil haben deutsche Dienste wie HiDrive, Gmx oder Freenet: Die Zugriffsrechte der Behörden sind in Deutschland generell nicht so umfangreich wie in den USA."

Quelle: COMPUTER BILD (ots)

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