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United-Internet-Chef kritisiert Regeln für 5G

Archivmeldung vom 19.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Funkmast
Funkmast

Bild: Manfred Schimmel, pixelio.de

United Internet hat die überarbeiteten Regeln für den neuen Mobilfunkstandard 5G kritisiert. Die Bundesnetzagentur mache neuen Anbietern den Einstieg in den Markt schwer, sagte Konzernchef Ralph Dommermuth dem "Handelsblatt".

Er erwägt daher, nicht in die Auktion einzusteigen. "Es sieht momentan nicht besonders gut aus", so Dommermuth. Er werde aber die finalen Bedingungen abwarten, die am 26. November beschlossen werden. Die Auflagen der Netzagentur sehen keine Pflicht zum National Roaming vor, das Neueinsteigern pauschal ermöglichen würde, die Netze der etablierten Konkurrenten gegen eine Miete zu nutzen – lediglich Verhandlungen sind obligatorisch.

Wie diese genau ablaufen sollen, ist bislang aber offen. "Ohne ein klares Regelwerk gibt es keine Chancengleichheit", so Dommermuth. "Denn auf welcher Basis sollen ansonsten Preisverhandlungen zwischen uns und dem Oligopol der drei größten europäischen Telekommunikationsgesellschaften laufen?", so der Konzernchef weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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