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Vom Smartphone zum Smart Home

Archivmeldung vom 20.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/LBS Infodienst Bauen und Finanzieren/LBS_Infodienst_Grafik_10_2016"
Bild: "obs/LBS Infodienst Bauen und Finanzieren/LBS_Infodienst_Grafik_10_2016"

Vor rund zehn Jahren, im Januar 2007, stellte Apple das erste iPhone vor. Damit begann der Siegeszug für das mobile Internet als Massenphänomen. Mittlerweile haben Digitalisierung und mobile Kommunikation auch in den eigenen vier Wänden Einzug gehalten: Immer mehr Geräte im "intelligenten Zuhause" lassen sich mit Smartphone oder Tablet von unterwegs steuern. Jeder vierte Deutsche nutzt die Technologie bereits.

Der 9. Januar 2007 gilt als Geburtsstunde des iPhones. Heute, knapp zehn Jahre später, sind die mobilen Alleskönner nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Rund zwei Drittel der deutschsprachigen Bevölkerung gehen mittlerweile über das Smartphone ins Netz. Und ein wachsender Anteil nutzt die Geräte auch, um damit die Technik im eigenen Haus zu steuern. Mittlerweile lässt sich ein erheblicher Teil der Haustechnik mobil über Smartphones und Tablets regeln - von Elektrogeräten über Rollläden bis hin zur Heizung.

Das Interesse in Deutschland am vernetzten Heim ist groß. Das zeigt die Smart Home Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). 72 Prozent der Bundesbürger sind demnach von dem Konzept "Smart Home" überzeugt. Rund ein Viertel besitzt bereits ein Smart-Home-Produkt. Beim Kauf eines Smart-Home-Systems legt mehr als die Hälfte der Deutschen Wert darauf, mit der neuen Technik die Energieeffizienz zu verbessern. Ebenfalls ein wichtiges Kriterium für die Kaufentscheidung ist die Sicherheit. Rund 49 Prozent möchten in Überwachungssysteme investieren. Jeder Dritte setzt auf intelligente Haushaltsgeräte wie per App gesteuerte Waschmaschinen und Trockner. So lässt sich schon vom Arbeitsplatz der Waschgang starten, zuhause wartet dann die saubere Wäsche.

Vor allem in Sachen Energieeffizienz machen sich die Smart-Home-Systeme bezahlt. "Erhebliches Einsparpotenzial bieten zum Beispiel Heizthermostate, die die Temperatur einzelner Räume regeln, oder intelligente Stromzähler", erklärt Sabine Schmitt von der LBS. "Wer ohnehin energetisch saniert, sollte an entsprechende Smart-Home-Lösungen denken." Mit reiferen Technologien werden die Lösungen auch erschwinglicher: "Komplizierte und teure Systeme sind pragmatischen Lösungen gewichen. Die meisten Geräte lassen sich über eine einzelne App steuern", sagt Schmitt.

Quelle: LBS Infodienst Bauen und Finanzieren (ots)

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