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8,5 Prozent der Haushalte verfügen über direkten Glasfaseranschluss

Archivmeldung vom 14.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: escapechen / pixelio.de
Bild: escapechen / pixelio.de

Neue Zahlen zum Glasfaserausbau in Deutschland wecken Zweifel, ob die Bundesregierung ihr Ziel eines flächendeckenden Ausbaus des schnellen Internets bis 2025 einhalten kann. Aktuell verfügen nur 8,5 Prozent der Haushalte über einen direkten Glasfaseranschluss (FTTB/H-Anschluss), wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervorgeht, über die das "Handelsblatt" berichtet.

Spitzenreiter bei der Glasfaser-Abdeckung ist Schleswig-Holstein mit einer Breitbandverfügbarkeit von 21,3 Prozent der Haushalte, gefolgt von Bayern (11,3 Prozent), Nordrhein-Westfalen (8,6 Prozent), Sachsen (8 Prozent) und Hamburg (7,1 Prozent). Schlusslichter sind Bremen (0,1 Prozent), Berlin (1 Prozent) und Thüringen (1,1 Prozent). "Die neuesten Zahlen zum Stand des Glasfaserausbaus in Deutschland machen mich fassungslos", sagte Daniela Kluckert (FDP), stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur, dem "Handelsblatt".

Dabei hätten Union und SPD im Koalitionsvertrag vereinbart, Glasfaseranschlüsse bis 2025 flächendeckend zur Verfügung zu stellen. "Hinter diesem ohnehin schon wenig ehrgeizigen Ziel bleiben sie nun auch noch zurück", kritisierte die FDP-Politikerin. Mit Sorge sieht Kluckert die geringe Glasfaser-Abdeckung Berlins. "Gerade für die hier ansässige Start-up-Branche sind das unhaltbare Zustände", sagte Kluckert. "Sie zeigen das ganze Ausmaß des Scheiterns der Bundesregierung." Digitalisierung brauche aber eine leistungsfähige Netzinfrastruktur. "Wir dürfen den digitalen Wandel nicht noch weiter verschlafen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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