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Pro-russische Hacker greifen Website der Deutschen Bahn an

Archivmeldung vom 10.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Cyber Kriminalität
Cyber Kriminalität

Bild von Pete Linforth auf Pixabay

Eine prorussische Hackergruppe hat dazu aufgerufen, Websites deutscher Behörden und Unternehmen anzugreifen: "Lasst uns deutsche Internetportale zerstören", hieß es am 1. November in einem reichweitenstarken Telegram-Kanal mit mehr als 57.000 Followern. Bei den Angreifern handelt es sich laut "Spiegel" um eine Gruppierung namens "NoName057(16)", die sich auf Überlastangriffe (DDoS) spezialisiert hat. Die Gruppe sei kurz nach Kriegsbeginn im März 2022 erstmals auf Telegram aufgetaucht.

Sie ist auch unter dem Namen ihres Angriffswerkzeugs "DDoSia" bekannt und sei wiederholt durch Angriffe auf europäische und US-Ziele aufgefallen. Laut einem vertraulichen Bericht des Bundesinnenministeriums, über das der "Spiegel" berichtet, habe das Nationale IT-Lagezentrum festgestellt, dass auch Websites im Bereich des Verteidigungsministeriums aufgeführt waren, die entsprechenden Stellen seien gewarnt worden. Die Konzern-Website der Deutschen Bahn sei "mehrfach für kurze Zeit nicht erreichbar" gewesen. Die IT-Sicherheitsfirma Sekoia hat festgestellt, dass im Mai und Juni die persönliche Website von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zu den meist angegriffenen Zielen zählte. Grundsätzlich attackiere "NoName 057(16)" Websites vor allem in der Ukraine und in deren Unterstützerländern. Im aktuellen Aufruf, der sich auch gegen Polizeibehörden und Banken richtet, nehmen die Angreifer Bezu g auf deutsche Leopard-2-Lieferungen. Beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik heißt es, man habe am 1. November "einen kurzzeitigen Ausfall einer einzelnen Webpräsenz beobachtet".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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