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Umfrage: Was deutsche Verbraucher von digitaler Vernetzung halten

Archivmeldung vom 12.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: CSC
Grafik: CSC

Die digitale Vernetzung hat das tägliche Leben verbessert - so die Mehrheitsmeinung der deutschen Verbraucher. Den größten Nutzen sehen die Bundesbürger aktuell beim Online-Shopping (79 Prozent), Internetbanking (79 Prozent) sowie den Telekommunikationsdiensten (74 Prozent). In der Digitalisierung des Auto- und Straßenverkehrs erwarten viele Deutsche den nächsten Fortschritt (42 Prozent). Für Wirtschaftsunternehmen sind die in der Datenwolke (Cloud) gespeicherten Kundendaten der Schlüssel, ihre Angebote möglichst passgenau zu gestalten. Die Akzeptanz einer solchen Datenverarbeitung durch die Kunden ist Dreh- und Angelpunkt für den Erfolg.

Das zeigt die CSC-Umfrage (NYSE:CSC) "Digitalisierung & Verbraucher". Dafür wurden im Auftrag von CSC 1.500 Verbraucher in Deutschland (1.000), Österreich (250) und der Schweiz (250) durch den Paneldienstleister Toluna befragt.

Je nachdem in welcher Branche persönliche Daten ausgewertet werden, sind die Verbraucher ganz unterschiedlich sensibel. So stimmen beispielsweise beim Online-Shopping 61 Prozent der Auswertung persönlicher Daten zu, um anschließend beim Angebot zu profitieren. Das sind mehr als doppelt so viele wie die Anzahl der ablehnenden Stimmen (29 Prozent). Deutlich anders gewichten die Verbraucher dagegen eine Datenauswertung im Gesundheitswesen. Hier stehen Pro und Contra eng zusammen (48 Prozent vs. 40 Prozent.) Das gilt auch für die Versicherungsbranche - 49 Prozent stimmen der Verarbeitung zu - 40 Prozent lehnen ab.

Selbst wenn im Vergleich zu anderen Branchen beim Online-Shopping das Vertrauen in die Datensicherheit der Unternehmen bereits sehr groß ist, bleibt Cybersecurity ein fortlaufend zu entwickelnder Prozess. So befürwortet beispielsweise jeder zweite Kunde für die Zukunft einen Service, der auf dem Smartphone anzeigt, wenn es Schwachstellen mit der Sicherheit persönlicher Daten gibt und diese Lücke automatisch schließt.

"Datensicherheit ist oberstes Gebot, um mit der Digitalisierungs-Strategie in der Cloud erfolgreich zu sein", sagt Claus Schünemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von CSC in Deutschland. "Der sicherste Weg in die Cloud führt über einen schrittweisen Prozess. Zunächst sollte über die sensiblen Anwendungsdaten entschieden werden. Dabei gilt es, die Sicherheitsmaßnahmen und -prozesse (Security-Governance) vorab festzulegen und dann automatisiert und agil auszuführen - ganz gleich welche und wie viele Clouds oder auch eigene virtualisierte Systeme aktuell einzubinden sind. Das Tempo, mit dem die Reise in die Cloud angetreten wird, darf an diesem methodischen Ablauf nichts ändern."

Quelle: CSC (ots)

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