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Datenschutzbeauftragter für Nachbesserung von Corona-WarnApp

Archivmeldung vom 05.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Coronavirus (Symbolbild)
Coronavirus (Symbolbild)

Bild von Elchinator auf Pixabay

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hält eine Nachbesserung der Corona-WarnApp im Rahmen bestehender Regeln für möglich und sinnvoll. "Die App sollte auch ständig weiterentwickelt werden und etwa die Erkennung von Infektionsclustern erleichtern. Selbst das lässt sich datenschutzfreundlich machen", sagte Kelber der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

Die Pandemie-Bekämpfung leide vor allem unter Vollzugsdefiziten sowie jahrelanger Unterfinanzierung "und nicht unter zu viel Datenschutz", so Kelber weiter. Die datenschutzfreundliche Ausgestaltung der Corona-WarnApp habe überhaupt erst zu Vertrauen in der Bevölkerung und zu hohen Nutzerzahlen geführt.

"Das ist für die Wirksamkeit entscheidend. Wenn wir die Zahl derjenigen, die sich die WarnApp aufs Handy laden, noch einmal verdoppeln könnten, wäre der Wert für den Infektionsschutz verzehnfacht", sagte Kelber.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)


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