Preiswertes Tuning statt teurer Neukauf
Archivmeldung vom 10.10.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlEin zwei, drei Jahre alter PC ist oft langsam und vielen Aufgaben nicht mehr gewachsen. Beispielsweise fährt das Betriebssystem minutenlang hoch oder das Bildbearbeitungsprogramm zeigt Urlaubsfotos nur im Zeitlupentempo. Doch statt viel Geld in einen neuen Rechner zu stecken, reicht häufig der gezielte und preiswerte Austausch einzelner Komponenten.
Wie ein
alter PC wieder genug Leistung bringt, erklärt die PC-WELT,
Deutschlands meistverkauftes Computer-Monatsmagazin, in ihrer
aktuellen Ausgabe (Heft 11/2006).
Die beste Frischzellenkur für einen alten Rechner ist neben einer neuen Festplatte ein Speicher-Upgrade. Laut PC-WELT sollten für die Arbeit unter Windows XP mindestens 512 Megabyte RAM zur Verfügung stehen. Noch mehr Speicher brauchen Anwender für die Bild- und Videobearbeitung. In diesem Fall sind 1.024 Megabyte empfehlenswert.
Für Leistungsgewinn sorgt auch der Einbau einer neuen Festplatte.
Laut PC-WELT sind gute Modelle mit 300 Gigabyte Speicherkapazität
schon ab 80 Euro im Handel erhältlich. Dabei sollten Anwender wenn
möglich auf so genannte Serial-ATA-Festplatten (SATA) zurück greifen,
die eine besonders hohe Datentransferrate bieten. Fehlt im Alt-PC
eine entsprechende Schnittstelle, kann die SATA-Platte über eine
Adapterkarte nachgerüstet werden.
Ein weiterer Schwachpunkt ist die USB-Schnittstelle. Ältere PCs besitzen oft nur einen langsamen USB-1.1-Port, der einen maximalen Datentransfer von 1,5 Megabyte pro Sekunde erlaubt. Moderne USB-Geräte wie externe Festplatten oder Drucker jagen hingegen ihre Daten mit bis zu 60 Megabyte pro Sekunde durch das Datenkabel. PC-WELT-Tipp: Mit einer PCI-Erweiterungskarte für USB-2.0-Geschwindigkeit arbeiten alle USB-Geräte auch mit betagten Computern im Turbo-Tempo.
Quelle: Pressemitteilung PC-WELT