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Qualcomm setzt auf AR-Datenbrille für 5G

Archivmeldung vom 07.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: qualcomm.com
Bild: qualcomm.com

US-Halbleiterhersteller Qualcomm hat auf seiner gerade zu Ende gegangenen Hausmesse Snapdragon Tech Summit auf Hawaii einen verbesserten Mikroprozessor für die erweiterte Realität vorgestellt. Das ist der Oberbegriff für alle computerunterstützten Wahrnehmungen, etwa Augmented Reality oder Mixed Reality.

Mobile Computing 2.0

Das Unternehmen hat zudem eine Zusammenarbeit mit Niantic angekündigt, eine US-Firma, die Computerspiele entwickelt, darunter das milliardenfach genutzte "Pokémon Go". Gemeinsam wollen sie Software, Hardware und Cloud-Komponenten für Datenbrillen zur Anwendung von Augmented Reality (AR) voranbringen. Monteure beispielsweise können via Datenbrille virtuell sehen, welche Handgriffe nötig sind, um beispielsweise ein Flugzeugtriebwerk zu warten.

Die umfangreich angekündigte Kooperation ist auf mehrere Jahre angelegt. Ergebnisse werden also noch ein wenig auf sich warten lassen. Es geht um die Ausgestaltung der XR2-Plattform, die als die erste ihrer Art beschrieben wird, die AR auf der Basis von 5G. Dies soll das Mobile Computing auf ein völlig neues Niveau anheben.

Plattform für alle Entwickler

Diese Plattform soll auch Niantics Real World Platform unterstützen, die AR-Technologie, die hinter "Pokémon Go" und "Harry Potter: Wizards Unite" steht. Das soll den Entwicklern helfen, sie zu optimieren und Kompatibilität mit der XR2-Plattform herzustellen. Niantics Cheftechniker Phil Keslin sagte während der Messe, dass die optimierte Plattform für jeden verfügbar sein soll, der am Niantic Creator Program teilnimmt, das 2020 gestartet wird.

Quelle: www.pressetext.com/Wolfgang Kempkens

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