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Regierung will Sexspielzeug sicherer machen

Archivmeldung vom 01.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Eric from Irvine / de.wikipedia.org
Bild: Eric from Irvine / de.wikipedia.org

Die Bundesregierung will sich gegen die Verwendung von Weichmachern und anderen giftigen Chemikalien in Sexspielzeug einsetzen. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe) berichtet, sollen künftig für möglicherweise krebserregende Stoffe in Vibratoren, Dildos und anderen Geräten schärfere Zulassungsbeschränkungen gelten.

Entsprechende Vorschläge, die auch Verwendungsverbote vorsehen würden, lägen der Europäischen Kommission bereits vor und würden von Deutschland unterstützt, heißt es in der Antwort der Regierung auf eine kleine Anfrage der Grünen, die der Zeitung vorliegt.

Bei bisherigen Untersuchungen von Erotikartikeln seien zahlreiche Weichmacher (Phthalate) und andere gefährliche Stoffe gefunden worden. Für drei davon gelte bereits ein Verwendungsverbot ab 2015. Ein nationales Vorgehen sei aber wenig geeignet, betont die Regierung, da Erotikartikel zum größten Teil importiert und über das Internet bestellt würden. Deutschland unterstütze daher "ausdrücklich ein harmonisiertes europäisches Vorgehen".

Warnhinweise auf Sexspielzeug hält die Regierung allerdings derzeit für "nicht zweckdienlich". Auch gebe es noch keine Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung zur chemischen Sicherheit von Vibratoren und anderen Geräten. Hersteller müssten daher auch in eigener Verantwortung sicherstellen, "dass die Produkte sicher sind".

Quelle.: Saarbrücker Zeitung (ots)

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