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Frauen ab 50 zufriedener mit Sexleben

Archivmeldung vom 12.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Schlafzimmer: Frauen beim Sex oft gehemmt. Bild: pixelio.de, P. Bork
Schlafzimmer: Frauen beim Sex oft gehemmt. Bild: pixelio.de, P. Bork

Drei Viertel aller Frauen zwischen 50 und 79 Jahren sind mit ihrem Sexleben zufriedener als Männer (nur 50 Prozent) wie die British Association of Sexual Education bei der Analyse von 1.000 heterosexuellen Paaren festgestellt hat. Je älter Frauen werden, umso glücklicher sind sie auch mit ihrem Leben im Schlafzimmer - auch wenn sie weniger Sex und ihre Partner vermehrt Erektionsprobleme haben. Männer hingegen werden im Alterungsprozess immer unzufriedener.

Frauen sind laut der Analyse zufrieden, wenn sie so oft Sex haben können, wie sie wollen - sei es oft oder selten. Zwei Drittel der Frauen gaben zusätzlich an, dass ihre Männer für eine bestimmte Zeit kein Sexbedürfnis verspürten oder Erektionsstörungen hatten. Die Wissenschaftler meinen, dass diese beiden Symptome mit einem niedrigen Testosteron-Haushalt zusammenhängen, was in weiterer Folge zu Diabetes oder Herzstörungen führen kann.

"Ich habe bei Frauen der Altersgruppe rund um 50 vielmehr gegensätzliche Erfahrungen gemacht. Diese beklagen meist, dass ihre Männer sie nicht mehr begehren und der Sex zu wenig ist", stellt Sexualtherapeutin Renate Falkner im pressetext-Gespräch klar. Männer kämen dann zu einer Therapie, sobald sexuelle Probleme wie Erektionsstörungen auftreten.

Bestes Sex-Alter unterschiedlich

In welchem Alter sich der beste Sex erleben lässt, hat nur schwer mit einer Faustregel zu tun. "Das hängt immer davon ab, wann jemand seine eigene Sexualität entdeckt hat. Das ist individuell verschieden", führt die Expertin aus. Bis zum 30. Lebensjahr passen sich Frauen beispielsweise vermehrt der Sexualität der Männer an, ohne die eigene zu kennen.

Dies könne im weiteren Verlauf zu sexuellen Problemen wie Orgasmusstörungen führen, wodurch vermehrt ein Vermeidungsverhalten einsetzt und Sex nur noch ungern praktiziert wird. "Zudem sind Frauen stärker an ihr Aussehen gekoppelt und entwickeln aus diesem Grund einfacher Hemmungen", so Falkner. Männer seien in dieser Hinsicht weniger gehemmt und flexibler, solange sie stark Testosteron-gesteuert sind.

Quelle: www.pressetext.com/Andreea Iosa

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