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Wer sucht nach der Liebe zu dritt oder zu viert beim Online-Dating?

Archivmeldung vom 17.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Die psychologische Partnervermittlung www.Gleichklang.de hat soeben anhand der Angaben von 14233 Mitgliedern untersucht, welche Rolle der Wunsch nach einer nicht-traditionellen Beziehung mit mehr zwei Personen bei ihren Mitgliedern spielt. Im Ergebnis erstrebt die überwältigende Mehrheit der Gleichklang-Mitglieder eine klassische Zwei-Personen-Beziehung. Lediglich 1,1% der Mitglieder suchen nach einer Liebesbeziehung zu dritt oder zu viert.

Auch wenn bei allen untersuchten Untergruppen die Suche nach einer Zweier-Beziehung dominiert, zeigen sich Unterschiede zwischen den Geschlechtern und den sexuellen Orientierungen:

So suchen Männer mit 2% fast viermal so häufig nach der Liebe zu dritt oder viert als Frauen (0,54%). Homosexuelle Singles suchen mit 1,6% mehr als doppelt so oft nach einer Beziehung zu dritt oder viert als heterosexuelle Singles (0,75%). Mit 6,91% suchen aber am häufigsten bisexuelle Singles nach einer Beziehung zu dritt oder viert.

Bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Geschlecht und sexueller Orientierung führen bisexuelle Männer die Rangreihe an, von denen sich 12% die Liebe zu dritt oder zu viert wünschen, gefolgt von bisexuellen Frauen (4,34%), schwulen Männern (1,75%), heterosexuellen Männern (1,67%), lesbischen Frauen (1,41%) und schließlich heterosexuellen Frauen, bei denen lediglich 0,24% eine Beziehung mit mehr als zwei Personen anstreben.

Dr. Guido F. Gebauer, Diplom-Psychologe bei Gleichklang, gelangt zu der Schlussfolgerung, dass trotz aller gesellschaftlicher Veränderungen die klassische Beziehung zu zweit nach wie vor das mehrheitlich gewünschte Partnerschafts-Modell ist. Gerade im Bereich der Bisexualität gebe es aber eine nicht zu vernachlässigende Minderheit, die aufgrund der Besonderheiten ihrer sexuellen Orientierung die Liebe lieber zu dritt oder zu viert als zu zweit erleben möchte. Für die Beurteilung der Stabilität solcher nicht-traditionellen Beziehungsmodelle fehle es allerdings gegenwärtig noch an wissenschaftlich aussagekräftigen Daten.

Quelle: Gleichklang Limited (ots)

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