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Nulltoleranz bei Homosexualität - Wie offen sind wir wirklich?

Archivmeldung vom 26.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: JOYclub
Bild: JOYclub

Im Rahmen einer Umfrage zur sexuellen Vielfalt deckt das Erotik-Portal JOYclub überraschende Ergebnisse auf: Die Mehrheit der 2.000 befragten Community-Mitglieder gab an, gegenüber sexuellen Vorlieben viel aufgeschlossener zu sein als vor zehn Jahren. Doch trifft diese Einstellung tatsächlich auf alle Vorlieben zu?

Im Zuge des bevorstehenden Christopher Street Days am 28. Juni 2015 zielte die Befragung unter anderem auf die gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber Homosexualität ab. 86 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sich die soziale Einstellung gegenüber Schwulen, Lesben und Bisexuellen nach ihrem Empfinden in den vergangenen zehn Jahren verbessert habe. Davon sprach sich über ein Viertel der Befragten für eine deutlich spürbare Veränderung aus.

Die Toleranz gegenüber anderen Neigungen spiegelt sich in der Experimentierfreudigkeit der Teilnehmer wider: Knapp 85 Prozent verrieten, dass sie heutzutage weitaus mehr erotische Abenteuer ausprobieren würden als vor zehn Jahren. So verkündeten 73 Prozent der Männer und 60 Prozent der Frauen, die in einer Beziehung leben, Interesse an einem Partnertausch.

Medien mischen mit: Offenheit gegenüber sexuellen Themen

Allgemein sprechen JOYclub-Mitglieder heutzutage viel offener über das Thema Sexualität als vor zehn Jahren, so bestätigen es 73 Prozent. Auch die Medienberichterstattung zu sexuellen Themen habe in der Vergangenheit zugenommen, davon sind 1.675 Personen laut Umfrageergebnis überzeugt.

Interne Beobachtungen der Seitenbetreiber stützen die Umfrageergebnisse: Der Austausch in Foren und Gruppen zeigt, dass die Toleranz bezüglich sexueller Vorlieben steigt. Die persönlichen Neigungen der einzelnen Community-Mitglieder werden untereinander respektiert. Sexuelle Vielfalt ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das beweist auch die mediale Aufmerksamkeit um den CSD: Ein beispielhaftes Vorgehen, um ein Zeichen gegen Nulltoleranz bei Intoleranz zu setzen.

Quelle: JOYclub (ots)

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