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Tutanchamuns Dolch aus außerirdischem Material hergestellt

Archivmeldung vom 27.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tutanchamun
Tutanchamun

Foto: MykReeve
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Italienische Forscher haben einen Dolch, den Archäologen 1925 im freigelegten Sarkophag von Pharao Tutanchamun gefunden hatten, untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass der Dolch aus Material von einem Meteoritenstoff besteht, berichtet news.rambler.ru.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Wie Professor Francesco Porcelli von der Polytechnischen Universität Turin der Zeitung „La Stampa“ sagte, hat die 35 Zentimeter lange Klinge, die in der Umhüllung der Mumie entdeckt wurde, in Fachkreisen eine Diskussion ausgelöst.

„Im Alten Ägypten hatte es äußerst wenig Erzeugnisse aus Eisen gegeben. Dieses Material war teurer als Gold“, so der Wissenschaftler.

Mithilfe von Röntgenstrahlen wurde festgestellt, dass die Klinge zu zehn Prozent aus Nickel und zu 0,6 Prozent aus Cobalt besteht. „Eine solche Legierung ist für Meteoriten typisch. Es war aber völlig unmöglich, die  Legierung in der damaligen Epoche auf künstliche Weise zu gewinnen“, so Porcelli.

Der Wissenschaftler erwähnte in diesem Zusammenhang den im Jahr 2010 in der ägyptischen Wüste entdeckten Einschlagskrater, der sich beim Aufprall eines aus Nickel und Eisen bestehenden Meteoriten gebildet hatte. Auch einer der altägyptischen Papyri beschreibe „vom Himmel gefallenes Eisen“. Damals habe jedoch niemand die „außerirdische“ Entstehungsversion des genannten Materials ernst genommen, so Porcelli.

Tutanchamun regierte von 1333 bis 1323 v. u.Z. und starb im Alter von 18 Jahren. Sein Grab entdeckte der britische Wissenschaftler Howard Carter 1922 im Tal der Könige in Luxor, dem früheren Theben."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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