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Nach 1200 Jahren völlig sauber – Gefäß mit trinkbarem Wasser in Georgien entdeckt

Archivmeldung vom 14.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Im Vordergrund eine leere und im Hintergrund mehrere im Boden eingegrabene Tonamphoren (Quevri) zur Herstellung von Amphorenwein.
Im Vordergrund eine leere und im Hintergrund mehrere im Boden eingegrabene Tonamphoren (Quevri) zur Herstellung von Amphorenwein.

Foto: Bauer Karl
Lizenz: CC BY 3.0 at
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der georgischen Stadt Qwareli in der Region Kachetien haben Archäologen bei Ausgrabungen auf einem Kirchengelände aus dem fünften Jahrhundert eine Qvevri (Tongefäß für die Weinherstellung) mit Wasser entdeckt, das vermutlich mehr als 1200 Jahre alt ist. Dies schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: "Fachleute haben das Tongefäß auf das achte Jahrhundert datiert. Das Gefäß habe sich im Zentrum einer Kirche befunden, wo üblicherweise Weihwasser aufbewahrt worden sei, teilte der Leiter der Expedition, Nodar Bachtadse, mit.

Bei einem Labortest wurde festgestellt, dass das Wasser absolut sauber und zum Trinken geeignet ist. Bakterien wurden in dem Wasser nicht nachgewiesen, der Geruch und der Geschmack sollen sich nicht verändert haben. Zudem wurde festgestellt, dass es sich nicht um Regenwasser handelt, sondern das Wasser eher aus einer Quelle geschöpft wurde.

Einen Teil von dem Wasser haben Vertreter der Patriarchie geholt. Sie sind davon überzeugt, dass das Wasser nur deshalb erhalten geblieben ist, weil es geweiht worden war.

Darüber hinaus haben die Archäologen unter der Basilika noch Reste eines Tempels entdeckt. Er soll an dieser Stelle im vierten Jahrhundert gestanden haben. Nach Ansicht von Bachtadse wurde das Kirchengebäude im achten Jahrhundert bei der arabischen Invasion in Georgien zerstört."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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