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Fromme: Film über die "Wilhelm Gustloff" macht Geschichte für nachfolgende Generationen lebendig

Archivmeldung vom 23.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zu der Premiere (Sondervorstellung für den Bundestag) des ZDF-Zweiteilers über den Untergang der "Wilhelm Gustloff" erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB:

Nach dem die ARD mit dem Zweiteiler "Die Flucht" von Anfang vergangenen Jahres hat sich nun das ZDF mit seinem Zweiteiler über den Untergang der "Wilhelm Gustloff" im Spielfilmformat mit einer sehenswerten Produktion an die Aufarbeitung eines der großen Themen der deutschen Geschichte gewagt.

Der Untergang der "Wilhelm Gustloff" am 30. Januar 1945 steht wie ein Symbol für das schwere Schicksal der deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen am Ende des Zweiten Weltkrieges und zugleich für die größte Schiffskatastrophe der Geschichte.

Die ZDF-Produktion zeichnet sich durch eine große Liebe zum Detail und eine enge Orientierung an den historischen Fakten aus. Die fiktionale und dramatische Darstellung um die Brüder Kehding arbeitet glaubhaft die historischen Fakten auf.

Der ZDF-Zweiteiler ist erneut ein guter Film zur rechten Zeit. Er belegt das große Bedürfnis in Deutschland, sich der eigenen Geschichte zu vergewissern. Viel zu lange wurde die Geschichte von Flucht und Vertreibung aus der Wahrnehmung der Deutschen verbannt und einer wirklichen Aufarbeitung vor breitem Publikum entzogen. Wer Flucht und Vertreibung in Deutschland thematisierte, galt über viele Jahre als Revanchist und Ewiggestriger. Das ist heute, Gott sei Dank, vorbei.

Für die Entstehung dieses Zweiteilers ist besonders auch dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, zu danken, der das Filmprojekt gegenüber Joseph Vilsmaier angeregt und über die Jahre begleitet hat, wie der Regisseur im Rahmen der Premierenfeier betonte.

Ein Film, der im Spielfilmformat, auf der Basis der historischen Fakten, Geschichte aufarbeitet, ist ein wichtiges Element, den jüngeren und künftigen Generationen die gesamtdeutsche Geschichte lebendig zu präsentieren, worunter Flucht und Vertreibung ein besonders wichtiges und dramatisches Kapitel darstellen.

Der Flucht der Deutschen am Ende des Zweiten Weltkrieges folgte nach Kriegsende über mehrere Jahre die millionenfache Vertreibung aus der Heimat. Vor allem die Vertreibungsgeschichte bietet ein bisher unerschöpftes noch großes Potential für weitere große Filme und die Filmemacher sollten den Mut haben, sich auch diesem Themenbereich zu nähern.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion


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