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Die ukrainische Entwicklung als Blaupause für Deutschland? (Teil 2)

Archivmeldung vom 15.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Archiv des Exoerten
Bild: Archiv des Exoerten

Auch im zweiten Teil berichtet der Experte, der die Entwicklung in der Ukraine vor Ort miterlebt hat, von im Westen weitgehend unbekannten Ereignissen und vergleicht diese wieder mit der aktuellen Entwicklung in Deutschland. Wie der Experte und seine vielen Unterstützer aus der Ukraine gegenüber ExtremNews mitteilen, soll diese offene und für alle Informanten nicht ungefährliche Veröffentlichung den deutschen Bürgern zur Warnung dienen, damit die Leute noch rechtzeitig aufwachen und nicht dem Schicksal der ukrainischen Bevölkerung folgen.

Bild: Archiv des Exoerten
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Der Experte schreibt in seiner Fortsetzung zum ersten Teil weiter: "... Am 22.2.2014 wurde dann, dank der Initiative Steinmeiers, Janukowitsh endgültig gestürzt und das Chaos nahm seinen Lauf:

Wie viele tote „gutgläubige Demonstranten“ - in Deutschland wären das heute die sogenannten Gutmenschen - wirklich von der „Demokratischen Opposition“ erschossen wurden, liegt bis heute im dunklen. Gesichert ist, dass alle Krematorien in und um Kiew um den 15. Februar vom Rechten Sektor besetzt wurden und 24 Stunden in Betrieb waren. Menschen, die in der Zeit in und um Kiew herum normal starben, wurden einfach „zwischengelagert“, weil die Krematorien keine Kapazitäten mehr frei hatten.

Ungefähr zwei Wochen vor der Eskalation des Maidan wurden Angriffe auf die angeblichen Demokraten des Maidans durch den „russischen Geheimdienst“ konstruiert, um dem ukrainischen Volk zu suggerieren, Russland wolle die Ukraine besetzen.

Ein Maidan-Protestierender, der angeblich zum engeren Kreis der „Opposition“ gehörte, verschwand plötzlich. Natürlich wurde dieser „laut der Opposition“ vom russischen Geheimdienst entführt. Nach einigen Tagen fanden ihn Mitglieder der Nazi-Parteien Rechter Sektor und Swoboda medienwirksam in einem Wald mit abgeschnittenen Ohren und Nasenspitze. Zwei Tage lang wurde er dann medienwirksam dem Ukrainischen Volk vorgeführt und angeblich dann in ein litauisches Krankenhaus geflogen. Ab dem Zeitpunkt verschwand er auch aus den Medien und man hat nie wieder etwas von ihm gehört. Heute gib es gesicherte Erkenntnisse, dass der Mann ein Maidan Kritiker war! Wer ihn verstümmelt hatte, bedarf keiner Frage.

Die Situation kann man mit dem derzeitigen politischen Zustand in Deutschland vergleichen. Es werden zwar noch keine Oppositionellen verstümmelt; im „demokratischen Wertedeutschland“ begnügt man sich noch damit, Autos von Oppositionspolitikern zu manipulieren, privates Eigentum der Politiker zu beschädigen und Büros der Opposition zu verwüsten und abzufackeln und diese durch linke Provokateure und V-Leute als Nazis zu diffamieren.

In der Ukraine wurden die Nazis, Ableger der Hitler-Diktatur, die Bandera-Anhänger, seit 1945 bereits von zunächst USA/DE gehegt und gepflegt. Nach 1945 wurden die Bandera – Nazis von den USA und DE in „Sicherheit“ gebracht, hauptsächlich nach Kanada, Süd-Amerika und Deutschland.

Bandera (Stephan Bandera war ab 1929 ein aktiver Mitglied von OUN und ab 1949 der Leiter der OUN-Fraktion). konnte in München einen Verlag für Nazionalsozialistische Literatur nach seiner „Evakuierung“ nach Deutschland gründen. Der Verlag wurde nach der Ermordung Banderas 1959 durch den KGB von seiner Frau bis 1992 weiter geführt. 1992 kehrte seine Frau in die Ukraine nach Lwow zurück, wo sie Ende der 90er/Anfang 2000 verstarb.
Der Sowjetunion gelang es nicht die Bandera Faschisten in der Ukraine zu beseitigen. Die „Bandera Jünger“ arbeiteten bis 2005 im Untergrund.

Erst, nachdem der erste „Marionetten-Präsident Jushchenko“ 2005 vom „Wertewesten“ durch die Orangene Revolution in Amt und Würden geputscht wurde, wurde Bandera zum Volkshelden ernannt und somit wurden die Nazis in der Ukraine wieder salonfähig gemacht.

205 hat Präsident Juschtschenko ein Gesetz über die Auszeichnung von Stephan Bandera mit dem Titel Held der Ukraine erlassen.Die Abgeordneten des Europarlamanents haben offiziell ihr Bedauern über diese Tatsache geäußert und haben den neu gewählten Präsidenten Viktor Janukowitsch aufgerufen den Beschluss von Juschtschenko zurück zu nehmen. Ein Jahr später wurde das Gesetz durch den Beschluss des Obersten Verwaltungsgerichts für ungültig erklärt. Am 14.Oktober 2014 hat Präsident Poroschenko den 14.Oktober, den Tag der Gründung der UPA, zu deren Gründern Stephan Bandera zählte, per Gesetz zum Feiertag „Tag des Beschützers der Ukraine“ erklärt.

Nachdem 2010 der Titel „Volksheld für Bandera“ von Janukowitsh per Gesetz zurückgenommen wurde, der Maidan 2013/14 offiziell „Revolution der Würde“ genannt, den Sturz der Regierung Janukowitsh nach sich zog, konnten die Nationalsozialisten unter Federführung Deutschlands wieder zur Hochform auflaufen!

Man muß nicht extra erwähnen, dass Bandera postum zum Nationalhelden ernannt wurde und nun selbstverständlich Bandera-Denkmäler in der Westukraine gebaut wurden. Dabei sollte es nicht verwundern, wenn diese Denkmäler mit deutschen Steuergeldern finanziert wurden.

In Deutschland ist man mittlerweile soweit angelangt, dass man, wenn man nur den rechten Arm hebt, um vielleicht einem Bekannten etwas in einer Richtung zu zeigen, Gefahr läuft gleich ein Nazi und ein Rechter zu sein. Im Mainstream wird dagegen gerne verschwiegen, dass in friedlichen Bürgerprotesten, wie beispielsweise in Chemnitz, V-Leute und Linke eingeschleust werden, die mit dem Nazi-Gruß friedlich demonstrierende Bürger denuzieren und als Rechte Staatsfeinde brandmarken. Wer in Deutschland den Kurs der „Abschaffung Deutschlands“ nicht mitträgt, ist gleich ein böser Rechter und Nazi! Anders in der Ukraine (und auch in den baltischen Staaten): Wer dort den Nationalsozialismus kritisiert und ablehnt ist ein Terrorist ! Schon merkwürdig, dass Nazis in der Ukraine keine Rechten sind!

Die von Bandera/Shushewitsh gegründete Partisanenarmee OUN/UPA wurde bereits 2014 von der Putschregierung in Kiew wieder in Galizien (an Polen grenzende Westukraine, Gebiet Lwow/Lutzk) offiziell zugelassen. Sie ist eine selbstständige, nicht Kiew-unterstellte Armee. Wehrpflichtige aus diesem Gebiet werden nicht vom Wehrkomando Kiew eingezogen, sondern vom Wehrkomando der Nazis OUN/UPA. Auf die OUN/UPA hat Kiew keinerlei Einfluss und deshalb wird diese Armee vom Westen als sogenannte Freiwilligenbataillone bezeichnet.

In 2015/16 wurden in Lwow die ehemaligen SS und SA-Größen wie Shushewitsh und auch diejenigen, die später eines normalen biologischen Todes starben, auf einen neu geschaffenen Heldenfriedhof in der Umgebung von Lwow mit einem „Riesen-Tra-Ra“ umgebettet. Die Bandera-Jünger, Fahnenträger mit der Hakenkreuzfahne tauchten in Original SS und SA-Uniformen auf, Salut wurde aus Original-Gewehren der 30er Jahre geschossen. Armeefahrzeuge der damaligen Zeit durften natürlich nicht fehlen!

Wenn man jetzt wieder einen Vergleich zieht, sind viele der Vorgänge bis zum Maidan in der Ukraine bereits mit den Zuständen in Deutschland identisch. In Deutschland haben die Regierungsparteien mit Unterstützung der Grünen, Linken und FDP die Parole die“bösen Rechten und Nazis“ zu bekämpfen herausgegeben. Da in der Ukraine die „Rechten und Nazis“ die Guten sind, müssen in der Ukraine die „Terroristen“, also die Bürger, die nicht mit der Regierung einverstanden sind und friedlich demonstrieren, bekämpft werden. Bemerkenswerterweise wurden aber auch schon in Deutschland seitens einzelner Politiker, Bürger, die auf die Missstände in diesem Land aufmerksam machen, als Terroristen bezeichnet.

Was anschließend dem Maidan folgte, war die gezielte Ausführung eines beginnenden Genozids in der Ukraine.

Gleich am ersten Tag nach Ende des Maidans, dem 22.2.2014, konnte Klitshko mit seiner Partei „UDAR“ beweisen und in der Praxis ausführen, was er bei der Konrad-Adenauer-Stiftung gelernt hatte. In Kiew gab es nicht nur den Maidan-Protest, sondern auch einen großen „Anti-Maidan“ Protest. An dem Anti-Maidan nahmen hauptsächlich Menschen aus der Ostukraine und Krim teil. Ca. 50 Omnibusse mit Krim Bewohnern bereiteten sich auf die Heimfahrt vor. Von Kiew zur Krim gab es eine sehr gute Straßenverbindung. Diese Strecke besetzte Klitshko mit seinen Leuten, die in Deutschland mit einer Gruppe der Antifa zu vergleichen wäre. Diese Klitshko Schläger Truppe meldete jeweils das Passieren der Omnibusse an bestimmten Punkten. Vor der Stadt Korsum wurden auf freier Strecke die Omnibusse eingehalten und in Brand gesteckt. Einige der Krim-Reisenden wurden teilweise mit Knüppeln totgeschlagen. Wer versuchte zu entkommen, wurde erschossen. Es sollen dort ca. 50 Menschen ums Leben gekommen sein. Dieses Massaker ging in die Geschichte als Pogrom von Korsum ein.

Die erfolgreichen Mörder wurden dann von Klitshko in den neuen Polizeidienst der Ukraine übernommen!

Diese Pogrome setzen sich dann in der Ost- und Südukraine fort, nachdem die im April eingesetzte ukrainische Armee im Donbass nichts im Sinne der Putschisten und Westen ausrichtete. Im Gegenteil, der größte Teil der ukrainischen Wehrpflichtigen verbündete sich mit der Donbassbevölkerung und will bis heute, wie auch Teile der ukrainischen Armee, nicht gegen das eigene Volk kämpfen. Um der Einberufung zu entgehen, flüchteten hunderttausende Wehrpflichtige im Frühjahr 2014 nach Russland und Weißrussland.

Turchinow, eine bezahlte Westmarionette, auch der „blutige Pastor“ genannt, weil er ein Baptistenprediger ist und Gerüchten nach auch Scientology angehört, wurde nach dem Putsch als Parlamentspräsident eingesetzt. Er ordnete daraufhin die Zwangsmobilisierung an. Wehrpflichtige Männer ab 18 Jahren wurden auf der Strasse, in Zügen, auf Bahnhöfen, an Bushaltestellen verhaftet und in Kasernen verbracht. So auch in Melitopol, einer Kleinstadt südlich von Zaparoshie.

Nachdem dort die Jugendlichen zwangs-kaserniert wurden, gingen die Bürger massiv auf die Strasse und forderten lautstark die Freilassung der Kasernierten. Als der Druck der Straße zu groß wurde, kündigte die Komandozentrale die „Freilassung“ der Zwangsmobilisierten für den Abend an. Die jungen Leute wurden zwar freigelassen, aber die Junta hatte abends im Schutz der Dunkelheit Scharfschützen auf den Dächern rund um die Kaserne postiert, die dann gezielt die frei gelassenen Zwangsrekrutierten und deren Angehörige zum Teil direkt erschossen. Nachdem dann Krankenwagen eingetroffen waren, wurden die teilweise schwer Verletzten nachträglich direkt auf Rettungsbahren und Krankenwagen erschossen. Wieviele Tote es bei diesem von der „neuen Staatsmacht“ angeordneten Pogrom gegeben hat, weiß niemand. Es wird gemunkelt, dass an diesem Abend weit über 100 Ukrainer erschossen wurden.

Das schlimmste Massaker an Ukrainern, angeordnet und organisiert von Poruby und Turchinow der Putschregierung in Kiew, folgte jedoch dann am 2.5.2014 auf Demonstranten gegen die Kiewer Junta in Odessa. Wie bekannt, wurden damals ukrainische Bürger im Gewerkschaftshaus in Odessa bei lebendigem Leib verbrannt. Wer der Gluthölle entkommen konnte, wurde dann von den Nazis vor dem Gewerkschaftshaus erschossen oder mit Knüppeln erschlagen. Offiziell wurden von der ukrainschen Junta die Zahl der Toten mit 49 angegeben, da es sich ja nach Völkerrecht bei einer solche Aktion ab 50 Toten um einen Genozid handelt. Die genaue Zahl der Ermordeten Odessiten wird nie bekannt werden. Die geschätzten Zahlen schwanken zwischen 300 und 500.

Nur eine Woche später, am 9.5.2014, schlug dann das faschistische System erneut zu. Dieses mal
musste man die Bürger von Mariupol, die nach Meinung der Junta ebenfalls terroristische, russische Separatisten sind, „auf Spur“ bringen. Auch hier fielen dann morgens die Nazi Horden über die Bewohner von Mariupol, unterstützt von Nato-Scharfschützen, her. Als die Mariupoler Polizei der Bevölkerung helfen wollte, wurden diese gleich miterschossen. Auch hier sind die Opferzahlen nicht bekannt – inoffiziell sind an diesem Tag
mehrere hundert Menschen ums Leben gekommen.

Dies sind nur drei große Massaker, die von den Medien nicht unterdrückt werden konnten. Wieviele Ukrainer jedoch ermordet wurden, weil sie nicht mit dem System einverstanden waren und protestierten, ist nicht bekannt. Die Zahl der vom Regime Ermordeten dürfte in die Tausende gehen.

Diese Pogrome an der friedlichen Bevölkerung der Ukraine wurden nur durch die Unterstützung des "EU-Wertewestens" möglich, auch geduldet von den Deutschen Altparteien CDU/CSU, SPD, FDP, Die Grünen.

In Deutschland begnügt man sich zur Zeit noch damit, friedlich-demonstrierende Bürger als Deppen darzustellen, diese als rechtsextreme Nazis zu diffamieren, bezahlte Faschisten wie Antifa und deren Untergruppen kostenlos durch die Republik zu kutschieren, damit diese die friedlichen Bürgerproteste mit Gewalt stören. Demonstrationszüge, wie in Chemnitz, werden blockiert. Es wird versucht, wie auch in Chemnitz, den Trauerzug der AFD und den Protestzug „Pro-Chemnitz“ gegeneinander laufen zu lassen, so dass sich diese selbst blockieren. Wenn dann all das noch nichts nützt, blockiert dann die Antifa mit einer geduldeten Sitzblockade eine Straße, so dass der Demonstrationszug angehalten werden muss. Die Staatsmacht tut dann erst mal nichts und wartet bis die genehmigte Zeit für die Demonstration vorbei ist und erklärt den Demonstrationszug für beendet. Der im Ausland bezeichnete staatliche Propagandafunk (ARD/ZDF) steht dann schon „sabbernd“ auf den vorher festgelegten Punkten und wartet nur darauf, dass die Teilnehmer der Demonstration ausrasten und gewalttätig werden, damit das System mit seinen Helfern die Regierungsgegner unter den Kameras der Sender zusammenknüppeln kann. Es wird jedoch fraglich sein, wie lange diese Strategie noch in Deutschland funktioniert.

In osteurpäischen Ländern wäre so etwas schon jetzt unmöglich. Dies liegt an der unterschiedlichen Mentalität. Ein solcher Versuch würde einen landesweiten Volksaufstand auslösen und die Patrioten der Bruderländer wären ebenfalls sofort zur Stelle (dazu jedoch in einem weiteren Teil mehr). Spätestens nach 2-3 Tagen hätte man die Regierungsmitglieder unter Anwendung von Gewalt abgelöst, was natürlich in dieser Form keine Lösung ist, aber die Erfahrung gezeigt hat.

Es steht nur noch eine Frage im Raum: Können die nächsten Entwicklungen, die es am Ende des Maidan gab, abgewendet werden, oder lässt, wer auch immer dahinter steht, auch demnächst auf die Deutschen schießen?"

Mehr zu der Entwicklung in der Ukraine und Deutschland im dritten Teil ...

Quelle: Extremnews

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