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Unglaublich: Hier lag Atlantis wirklich!

Archivmeldung vom 09.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Mythen ranken sich um das versunkene Inselreich Atlantis. Seine Lage auf der Weltkarte ist strittig und Gegenstand dutzender Theorien. Unsere Kulturexpertin Dr. Stephanie Elsässer hat sich auf Spurensuche begeben. Darüber berichtet der Magazin "COMPACTTV".

Weiter berichtet das Magazin: "Wo lag Atlantis? Diese Frage hat schon etliche Historiker umgetrieben – so auch Arno Behrends. Er kommt in seinem Buch „Nordsee-Atlantis. Ursachen, Verlauf und Folgen der Atlantischen Kriege“  zu dem Schluss: Das legendäre Inselreich lag im hohen Norden!

Anfang des vorigen Jahrhunderts schossen die wildesten Spekulationen über Atlantis ins Kraut. Inspiriert von den esoterischen Deutungen der Theosophin Helena Blavatsky entwickelten völkische Autoren die Idee einer Urheimat der Arier, die sie in dem versunkenen Inselreich verorteten.

Originalausgabe des Atlantis-Buches von Zschaetzsch. Bild: CC0, Wikimedia Commons

Originalausgabe des Atlantis-Buches von Zschaetzsch. Bild: CC0, Wikimedia Commons


So vermengte der Ariosoph Hermann Wieland in seiner Schrift „Atlantis, Edda und die Bibel“ (1925) christliche und germanische Quellen und erklärte den Untergang der vorzeitlichen Zivilisation dadurch, dass „die arisch-atlantischen Gelehrten von niederrassigem Pöbel vertrieben“ worden seien.

Zuvor hatte bereits Karl Georg Zschaetzsch in seinem Buch „Atlantis, die Urheimat der Arier“ (1922) ein fast 30 Jahrtausende überspannendes Szenario entwickelt: Demnach hätten die Atlanter die Welt unterworfen und an fernen Gestaden Kolonien gegründet. Überall dort, wo sie sich mit Eingeborenen paarten, etwa in Ägypten oder Mesopotamien, seien Hochkulturen entstanden, die allerdings durch zu viel Vermischung wieder zugrunde gegangen seien.

Die Atlantischen Kriege

Doch was stimmt – und wo befand sich das sagenumwobene Inselreich überhaupt? Der nordfriesische Pastor und Atlantis-Forscher Jürgen Spanuth meinte: vor der heutigen Westküste Schleswig-Holsteins. Also in der Nordsee. Helgoland sei ein Überbleibsel davon.

Diese These klingt zunächst einmal fantastisch, doch sie ist durchaus plausibel, wie Arno Behrends in seinem Buch „Nordsee-Atlantis. Ursachen, Verlauf und Folgen der Atlantischen Kriege“ nachweist. Akribisch zeichnet er die Atlantischen Kriege nach, von denen schon Platon in seinen um 360 v. Chr. verfassten Dialogen Timaios und Kritias berichtete.

Der antike griechische Philosoph schrieb: Ausgehend von der Hauptinsel „jenseits der Säulen des Herakles“ – das sind die Felsen von Gibraltar – seien von der Seemacht des Atlantischen Reiches große Teile Europas und Afrikas unterworfen worden. Infolge einer Naturkatastrophe sei das Reich jedoch etwa 1.200 Jahre vor unserer Zeitrechnung binnen „eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht“ untergegangen.Unsere Kulturredakteurin Dr. Stephanie Eckhardt hat sich das sensationelle Buch von Arno Behrends angeschaut. Ihre Einschätzung sehen Sie in obigem Video.

Alle Beweise: In seinem Buch „Nordsee-Atlantis. Ursachen, Verlauf und Folgen der Atlantischen Kriege“  belegt Arno Behrends, warum Atlantis-Forscher Jürgen Spanuth richtig lag, als er das sagenumwobene Inselreich in der Nordsee vermutete. Behrends zeigt auf, warum Spanuths Erkenntnisse wissenschaftlich fundiert sind – und er zeigt auf, welches perfide Komplott dafür verantwortlich war, dass Spanuths zunächst in der Fachwelt ernsthaft diskutierte Thesen auf einmal als Fantastereien verworfen wurden. Hier bestellen.

Quelle: COMPACTTV

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