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Kanada: Nazi-U-Boot aus Großen Seen geborgen

Archivmeldung vom 01.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karte der Großen Seen und deren Einzugsgebiet (grün)
Karte der Großen Seen und deren Einzugsgebiet (grün)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die US-Küstenwache hat ein U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg vom Grund der Großen Seen gehievt. Die Besatzung dieses Boots hat offenbar etwas geschafft, das bislang niemand für möglich gehalten hat. Wissenschaftler könnten jetzt jedenfalls mehrere Kriegsgeheimnisse klären, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es dazu auf der deutschen Webseite: "Ganze 30 Stunden dauerte die Bergung, Taucher hatten das U-Boot vor zwei Wochen entdeckt. Wissenschaftler der Niagara University identifizierten es als UX-791 – ein Versuchs-U-Boot der Nazis, das lange Zeit als verschollen galt.

Historiker nahmen lange Zeit an, das Boot sei an den Seeschlachten im Sankt-Lorenz-Golf beteiligt gewesen, bis es 1943 vor der Küste Kanadas versenkt worden war.

Das Oberkommando der US Navy hatte im Februar 1943 berichtet, UX-791 habe drei Frachter und zwei Fischkutter versenkt sowie die USS Sable attackiert, den berühmten Flugzeugträger des Zweiten Weltkriegs. Eine kanadische Fregatte soll das U-Boot mit Wasserbomben vernichtet haben. Der Fund beweist nun das Unvorstellbare:

„Wir wissen seit langem, dass die Nazis einige ihrer U-Boote in den Sankt-Lorenz-Strom geschickt hatten. Doch das ist der Beweis, dass die Boote tatsächlich die Großen Seen erreichten“, sagt Mark Carpenter, Professor an der Niagara University.

Dass das U-Boot entdeckt wurde, könne jetzt „das mysteriöse Verschwinden mehrerer Schiffe auf den Großen Seen im Jahr 1943“ erklären. Eine Beteiligung der Nazis daran wurde bislang ausgeschlossen, Augenzeugenberichte über deutsche U-Boote in den Großen Seen wurden als kollektive, angstmotivierte Hirngespinste abgetan."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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