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Fund bei Ausgrabung: Berlin fast 50 Jahre älter als bisher bekannt

Archivmeldung vom 30.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Alter Berlins muss 45 Jahre in die Vergangenheit korrigiert werden. Wie die ZEIT berichtet, hat ein Forscherteam bei Ausgrabungen auf dem Petriplatz in Berlin Mitte in einem mittelalterlichen Erdkeller einen Eichenbalken entdeckt, dessen Datierung über die Jahresringe ein Fälldatum aus dem Jahr 1192 ergab.

"Ein Glücksfall", kommentiert der Berliner Landesarchäologe Wilfried Menghin den Fund gegenüber der ZEIT. Bei diesem Holz handele es sich um den ersten gesicherten Nachweis, dass Berlin älter ist als das Jahr 1237, aus dem die erste Urkunde stammt, in der von Cölln, der einen Hälfte der mittelalterlichen Doppelstadt an der Spree, die Rede ist. Darüber hinaus hat die Ausgrabung um die von der DDR abgerissene Petrikirche herum die reichhaltigsten Funde seit dem Mauerfall erbracht.

"Wir hatten zu Grabungsbeginn gehofft, den Berlinern ein Stück ihrer Geschichte wiedergeben zu können", sagt Grabungsleiterin Claudia Melisch. "Und jetzt haben wir hier auf der Spreeinsel wirklich die Wiege Berlins gefunden."

Quelle: DIE ZEIT


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