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Verschwundener Schatz: Fünf Orte, an denen das Bernsteinzimmer gesucht wurde

Archivmeldung vom 16.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Bernsteinzimmer im Jahr 1931
Das Bernsteinzimmer im Jahr 1931

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Bernsteinzimmer war zu Beginn des Großen Vaterländischen Krieges aus der Sowjetunion, und zwar aus dem Jekaterinski-Palast in Zarskoje Selo in das Königsberger Schloss gebracht worden. Das weitere Schicksal des Schatzes ist unbekannt. RIA Novosti erzählt in dem Beitrag, wo das Bernsteinzimmer bisher gesucht wurde. Weiterlesen:

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" berichtet weiter: "Die Suche nach dem Bernsteinzimmer geht weiter: Bei der jüngsten Untersuchung eines Tunnels in einem ehemaligen deutschen Bunker im polnischen Mamerki wurden leere Räume entdeckt. Forscher vermuten, dass sich der Schatz gerade dort befinden könnte.

Auf der Suche nach dem verschollenen Bernsteinzimmer im polnischen Mamierki, wo sich im Zweiten Weltkrieg ein Befehlsstand der Landstreitkräfte der Wehrmacht befunden hatte, sind zwei tiefe Löcher in ein Bunkerfundament gebohrt worden. Wie Bartlomiej Plebanczyk, Mitarbeiter des örtlichen Museums, sagte, wurde der Schatz noch nicht gefunden.

„Nach dem Einbringen von zwei Bohrungen haben wir diesen Raum nicht finden können. Aber wir verlieren nicht die Hoffnung“, so Plebanczik. Ihm zufolge hat sich inzwischen ein Sponsor gemeldet, der eine noch sorgfältigere Untersuchung mithilfe einer Georadar-Anlage finanzieren wolle. Die Sucharbeiten sollen in einem Monat fortgesetzt werden, so Plebanczik.

Deutschland

2008 begann in Deutschland die Ausgrabung eines Bunkers, der angeblich mit geheimnisvollen Kisten gefüllt war. Auf diesen Ort verwies der Hobbyschatzsucher Christian Hanesch, der die Informationen darüber im Archiv seines Vaters entdeckt hatte, der in der Kriegszeit Funker bei der Luftwaffe gewesen war. Am Ende wurden diese Forschungen abgebrochen, weil sich die Organisatoren der Ausgrabung zerstritten und die Finanzierung eingestellt hatten.

Kalinigrad

2011 wurde in einer Fortifikationsanlage in Kaliningrad ein unterirdischer Gang entdeckt. Laut einigen Angaben waren gerade dort die mit Schätzen aus dem Bernsteinzimmer gefüllten Kisten versteckt worden. Die Deutschen könnten sie 1945 hierher gebracht haben. Die Forscher hielten diese Theorie für interessant, fanden jedoch nichts.

Und wieder Deutschland

Im vorigen Jahr wurde nach dem Bernsteinzimmer in einem verlassenen Tunnel in Wuppertal gesucht. Die Suchoperation initiierte ein Rentner namens Karl-Heinz Kleine. Er und seine Mithelfer durchforsteten den Tunnel und fanden dort eine Ziegelmauer, hinter der sich der verlorene Schatz befinden sollte. Am Ende haben sie dort aber nur Fledermäuse und viel Mulm gefunden.

Dänemark

Auch in Dänemark suchte man nach dem Bernsteinzimmer. Der ehemalige deutsche Soldat Wilhelm Kraft behauptete, es wäre nahe dem halbverlassenen Dorf Asaa versteckt worden. Kraft ist überzeugt, dass hier nicht nur das Bernsteinzimmer, sondern auch Metalle aus russischen Kirchen sowie das so genannte Judengold versteckt sein könnten.

Und doch Kaliningrad

Russische Forscher glauben, dass sich das Bernsteinzimmer doch im Gebiet Kaliningrad befinden müsste. Ihnen zufolge wurden fast 30 Kisten mit dem Schatz 1945 aus dem Königsberger Schloss weggebracht und in einem geheimen Bunker versteckt, der mit einer Lüftungs- und Stromversorgungsanlage ausgestattet war. Im März 2015 behaupteten die Forscher, sie würden die genauen Koordinaten kennen, doch bisher gab es keine sensationellen Nachrichten im Zusammenhang mit dem Bernsteinzimmer."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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