Zeitzeuge Bittner über Vertreibungen: „Am meisten haben die Frauen gelitten“
Archivmeldung vom 19.05.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićVergewaltigungen, Totschlag, Mord. Das waren die schlimmsten Verbrechen an den vertriebenen Deutschen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, schildert der Autor und Zeitzeuge Dr. Wolfgang Bittner. Er wurde 1941 in der oberschlesischen Stadt Gleiwitz (heute Polen) geboren und schildert die Schrecken der Vertreibung seiner eigenen Familie durch die Rote Armee. Als vierjähriges Kind erlebte er, wie seine wohlhabende Familie ausgeplündert und vertrieben wurde. Darüber berichtet der Sender "AUF1".
Weiter berichtet der Sender: "Abgesehen von 20 Kilo Gepäck durfte nichts mitgenommen werden. Bittner wuchs danach zehn Jahre lang in einem Barackenlager in Wittmund in Ostfriesland auf. Im Interview schildert er eindrücklich, wie unmenschlich und brutal diese „wilden Vertreibungen“, wie er es nennt, abgelaufen sind.
Und er erinnert sich an „die Angst der Erwachsenen“ etwa vor den Lagern, in denen viele Deutsche ermordet wurden.
Eine Leseprobe des im Interview erwähnten Buches „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ gibt es hier: https://wolfgangbittner.de/heimat/index.html Das Buch von Wolfgang Bittner „Der neue West-Ost-Konflikt“ finden Sie hier: https://www.auf1.shop/products/der-neue-west-ost-konflikt?_pos=3&_sid=11f3bdd7c&_ss=r Und sein Buch „Ausnahmezustand - Geopolitische Einsichten und Analysen unter Berücksichtigung des Ukraine-Konflikts “ finden Sie hier: https://www.auf1.shop/products/ausnahmezustand?_pos=1&_sid=11f3bdd7c&_ss=r
Quelle: AUF1