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Kosmische Strahlungsenergie, die Chance zur baldigen Klimastabilisierung

Archivmeldung vom 15.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Neutrino Energy/Neutrino Energy Group/Fotolia"
Bild: "obs/Neutrino Energy/Neutrino Energy Group/Fotolia"

Mehr Klimaschutz lautet die Forderung der weltweiten Schülerbewegung "Fridays for Future" - Dabei liegt die Chance zur Klimastabilisierung ganz nahe: Strahlungsenergie erfüllt die Voraussetzungen, um zukünftig kontinuierlich Grundlastenergie für Jedermann bereitzustellen: NEUTRINOVOLTAIC ist der Begriff der Stunde.

Die Politik müsse endlich akzeptieren, dass kosmische Strahlungsenergie der Rohstoff der Zukunft sei, appelliert der Wissenschaftliche Beirat der Neutrino Energy Group. Bisher galt Strahlungsenergie als nicht nutzbar. Damit teilt sie das Schicksal von Wind- und Solarenergie, die noch vor wenigen Jahrzehnten ebenfalls kaum ernst genommen wurden.

Den Wissenschaftlern der Neutrino Energy Group gelangen in Zusammenarbeit mit US-Universitäten und Materialwissenschaftlern Erkenntnisse, deren mögliche Anwendungen revolutionär sind. Wie der Wissenschaftliche Beirat der Neutrino Energy Group ausführt, wurden spezielle Verbundmaterialien aus Grafen und Silizium entwickelt, die geeignet sind, bei Durchdringung von Strahlung elektrische Energie zu ernten.

Durch spezielle Materialien und Verbundstoffe wird bei Kollisionen ein Teil der Bewegungsenergie gewandelt. Die vertikalen Atomschwingungen der Grafenatome erzeugen im Silizium horizontale Bewegungen, die - in Resonanzen verstärkt - im metallischen Trägermaterial einen Stromfluss bewirken. Diese Erkenntnisse können schon bald das Ende der Plünderung der Erde und der fossilen Rohstoffen bedeuten, mit denen die Menschheit derzeit ohne Rücksichtnahme über ihre Verhältnisse lebt.

Ein Technologe der Neutrino Energy Group zählt mögliche Anwendungen auf. Die kosmische Strahlungsenergie wird zum Rohstoff, der weltweit an jedem Ort, zu jeder Tageszeit und kontinuierlich in unvorstellbarer Menge verfügbar ist. Das erlaubt den Aufbau von dezentralen Kleinstkraftwerken, die vor Ort die Versorgung für einzelne Geräte und Haushalte übernehmen können. Überschüssige Energie wird über das Netz bereitgestellt, sodass bei ausreichender Versorgung auch Großverbraucher durch viele dezentrale Energieerzeuger versorgt werden können. Damit ist der Weg zur schrittweisen Abschaltung von Atomkraftwerken sowie CO2-erzeugenden fossilen Kraftwerken frei.

"Interessant ist diese Entwicklung auch für das derzeit allgegenwärtige Thema Elektromobilität", betonen die Neutrino-Wissenschaftler. "Es sind keine Ladestationen und keine großen Stromspeicher mehr erforderlich. Bei der Technologie sind nur kleine Puffer für heterogene Energieverbrauche notwendig, da die benötigte Energie aktuell am Fahrzeug durch die Karosserie gewandelt wird." Somit handle es sich um ehrliche Elektromobilität - im Gegensatz zu jener E-Mobilität, die zwar Abgase aus den Auspuffen unterbindet, für deren Strombereitstellung aber die Schornsteine großer Kraftwerke umso mehr rauchen müssen.

Wer zum ersten Mal davon höre, stelle sich schon einmal die Frage, ob sich das weltweite Team der Wissenschaftler, verbunden in der Neutrino Energy Group unter dem CEO, dem Mathematiker Holger Thorsten Schubart, einer Illusion hingegeben habe. "Die Antwort lautet ganz klar: Nein", sagt der Wissenschaftliche Beirat. "Die Phantasie von heute ist die Realität von morgen! Weltweit wird gegenwärtig schon vielerorts an der Nutzung dieser Technologie für verschiedenste Anwendungen gearbeitet. Besonders zielorientiert gelingt dies, wo Industrie und Wissenschaft nicht von der Lobby einzelner lukrativer Wirtschaftszweige gegängelt oder gar unterdrückt werden." Mit Rücksicht auf Befindlichkeiten und Interessen verhindere dieses System die dringend notwendigen großen Schritte der Erneuerung und des Umdenkens.

"Wir haben große Pläne. Die Politik befindet sich in einer sehr unrühmlichen Position. Dank der heute möglichen Aufklärung des Einzelnen wird eines Tages auch die Politik gezwungen sein, neue Wege zu gehen und nicht nur Altbewährtes und angeblich Alternativloses zu schützen", so CEO Holger Thorsten Schubart. "Manchen Politikern kann man keinen Vorwurf machen, weil sie es einfach nicht besser wissen oder auf Experten hören, die - aus dem System heraus kommend - an einem Wandel kein Interesse haben. Es ist Weitblick gefragt, dem sich in Deutschland viele Entscheider entziehen. Da müssen erst die Kinder auf die Straße gehen, um Bewusstsein für eine lebenswerte Welt auch in kommenden Generationen zu erzeugen", meint Schubart und zitiert den früheren Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Professor Hans Joachim Schellnhuber, der sich zu den Schülerprotesten klar geäußert hatte: "Die Erwachsenen nehmen ihre Verantwortung nicht wahr für die Zukunft, sie ignorieren die Fakten. Die Kinder müssen quasi die Zukunftsvorsorge selber in die Hand nehmen. Das ist eine verkehrte Welt, aber sie stellen die Welt sozusagen wieder vom Kopf auf die Füße."

Der Wissenschaftliche Beirat der Neutrino Energy Group unterstreicht: "Es ist zu hoffen, dass die Politik endlich erkennt, dass die Strahlungsenergie als Rohstoff zur Energieproduktion eine Voraussetzung zur Stabilisierung des Klimas weltweit ist." Mit dieser Perspektive könnten auch die jungen Menschen der Fridays-for-Future-Bewegung, die seit Wochen zu Hunderttausenden in ganz Deutschland für die Klimarettung demonstrieren, wieder echte Hoffnung schöpfen.

Quelle: Neutrino Energy (ots) von Gudrun Schmitz und Hans-Peter Weise

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