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Asklepios: Umsatzwachstum im ersten Quartal 2019

Archivmeldung vom 23.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Asklepios Kliniken: Krankenhaus Birkenwerder
Asklepios Kliniken: Krankenhaus Birkenwerder

Foto: Ireas
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA ist mit einer Umsatzsteigerung im ersten Quartal 2019 in das laufende Geschäftsjahr gestartet. Grundlage hierfür sind steigende Patientenzahlen. Das Konzernzwischenergebnis EAT war hingegen rückläufig. Asklepios hält an der Prognose für das Gesamtjahr 2019 zunächst fest und wird das angestrebte Wachstum mit gezielten Investitionen vorantreiben.

Von Januar bis März 2019 behandelte der Asklepios Konzern insgesamt 607.054 Patienten und damit 4,3% mehr als im Vorjahreszeitraum (3M.2018: 582.186). Die Umsatzerlöse lagen mit EUR 875,6 Mio. im ersten Quartal 2019 um 3,3% über dem Vorjahreszeitraum (3M.2018: EUR 847,4 Mio.). Die Materialaufwandquote lag bei 21,2% (3M.2018: 21,5%). Die Personalaufwandquote erhöhte sich auf 67,4% (3M.2018: 66,5%). Insgesamt betrug das Konzernzwischenergebnis EAT für Januar bis März 2019 EUR 13,3 Mio. (3M.2018: EUR 28,9 Mio.).

"Angesichts der großen Herausforderungen im Krankenhausmarkt müssen wir unser Geschäftsmodell langfristig weiterentwickeln. Dazu digitalisieren wir unsere Prozesse und Angebote, erschließen neue Märkte und verbreitern unsere Erlösbasis", sagt Kai Hankeln, CEO des Asklepios Konzerns. "Mit unserer kürzlich vorgestellten Digitalisierungsstrategie 'Digital HealthyNear' erhöhen wir das Umsetzungstempo nun noch einmal deutlich. So kann Asklepios auch in einem chronisch unterfinanzierten Gesundheitssystem weiterhin nachhaltig und profitabel wachsen."

Im ersten Quartal 2019 investierte Asklepios insgesamt EUR 62,6 Mio. inklusive Fördermittel (3M.2018: EUR 50,7 Mio.). Der Anteil der Eigenmittel betrug 75,2% (3M.2018: 68,5%). "Bis 2024 werden wir über eine Milliarde Euro in unser Kliniknetz investieren, rund die Hälfte davon in die Digitalisierung", erläutert Hafid Rifi, CFO des Asklepios Konzerns. "Die Investitionen sichern Asklepios einen Vorsprung im digitalen Gesundheitswesen der Zukunft. Der dafür erforderliche Cashflow ist die Basis für unsere Investitionen. Mit dieser Entwicklung sind wir im ersten Quartal jedoch nicht zufrieden."

Die Asklepios Gruppe blickt auf eine stabile Finanzlage: Zum Stichtag am 31. März 2019 beliefen sich die Nettoschulden des Konzerns auf EUR 1.086,0 Mio. (31.12.2018: EUR 1.027,0 Mio.). Der Verschuldungsgrad betrug das 2,7-fache des EBITDA der letzten 12 Monate (31.12.2018: 2,6x). Die liquiden Mittel bezifferten EUR 281,4 Mio. (31.12.2018: EUR 351,6 Mio.) und die ungenutzten Kreditlinien beliefen sich auf EUR 450,6 Mio. Damit kann Asklepios das Unternehmenswachstum auf Basis ausreichend finanzieller Mittel weiter ausbauen.

Quelle: Asklepios Kliniken (ots)

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