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Linksextreme Denkmalschändung mitten in Deutschland – wo bleibt der mediale Aufschrei?

Archivmeldung vom 07.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bybbisch94, Christian Gebhardt, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons / WB / Eigenes Werk
Bild: Bybbisch94, Christian Gebhardt, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons / WB / Eigenes Werk

Ein Denkmal wird geschändet – mitten in Deutschland! Einen großen medialen Aufschrei gibt es indes nicht, es reagieren meist regionale Zeitungen. Es gibt keine Sondersendungen, die Täter können sogar ungestört auf einer bekannten Internetseite der linksextremen Szene ein Bekennerschreiben veröffentlichen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin:  "Aber niemand aus dem Politestablishment fordert ein konzertiertes Vorgehen gegen die offensichtlich linksextremen Täterkreise. Es gibt eben eine Opferhierarchie. Wer das leugnet, ist entweder naiv oder jemand, der Sympathie für die Täter hat.

Am 13. Februar jährt sich erneut der Luftangriff auf Dresden. Mit etwa 650.000 Brandbomben der britischen Streitkräfte handelte es sich um den schwersten Luftangriff auf eine Stadt im Zweiten Weltkrieg. Knapp 800 Bomber waren beim Nachtangriff auf die ungeschützte Stadt im Einsatz, allein 80.000 Wohnungen der 630.000 Einwohner zählenden Stadt, die darüber hinaus auch zahlreiche Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten beherbergte, verglühten regelrecht. Am nächsten Tag folgte die Flächenbombardierung durch US-Streitkräfte. Über die Opferzahlen wird nach wie vor gerungen – offizielle Stellen rechnen die Totenzahlen seit Jahrzehnten immer weiter nach unten. Zuletzt hieß es, es seien „lediglich“ rund 25.000 Zivilisten zu Tode gekommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging man allerdings von bis zu 250.000 Toten aus.

Zeugenaufruf nach Beschädigung der Skulptur „Trauerndes Mädchen am Tränenmeer“

Seit dem Jahr 2010 erinnert eine privat finanzierte Skulptur von Małgorzata Chodakowska auf dem Dresdner Heidefriedhof an die Opfer des 13. Februar 1945. Eine Bronzeskulptur zeigt das „Trauernde Mädchen am Tränenmeer“. In der Nacht zum 31. Januar wurden dem Denkmal die Füße abgetrennt, die Skulptur selbst umgestoßen. Mit schwarzer Farbe wurde mit großen Buchstaben flächendeckend auf den Sandstein gesprüht (Fehler im Original): “Deutschland und Dresden – Keine Opfer sondern Täter”. „Wer hat ab den Nachmittagsstunden des 28. Januar 2022 bis in die Morgenstunden des 31. Januar 2022 im Bereich des Heidefriedhofs in Dresden und der näheren Umgebung im Vorfeld beziehungsweise im Nachgang der Tat Feststellungen getroffen, welche bei der Aufklärung der Straftat und der Ermittlung der Täter helfen können? Auch Hinweise aus den sozialen Medien oder dem Internet, welche bei der Aufklärung der Straftaten helfen können, sind für Polizei und Staatsanwaltschaft von Bedeutung“, heißt es nun im Aufruf der Behörden.

Auf bekannter linksextremer Seite erscheint ein Bekennerschreiben

In den Medien kursiert ein Bekennerschreiben einer „Autonomen Aktionsgruppe Dresden Entnazifizieren“ (Fehler im Original). Das wird auch auf der linksextremen Seite Indymedia.org veröffentlicht. Politische Beobachter fühlen sich wieder einmal bestätigt: in Sachsen, speziell in Dresden und Leipzig, bilden sich zunehmend gewaltorientierte linksextreme Strukturen, die den Bereich zum Terrorismus längst überschritten haben. Aber wo ist der Aufschrei? Von Maßnahmen, wie sie bereits gegen einfache Bürger, die Spaziergänge veranstalten, eingesetzt werden, ist der Kampf gegen den Linksextremismus weit entfernt. Gegen den Messenger-Dienst Telegram wird immenser Druck aufgebaut, von Seiten der Regierung wird ein Verbot von Telegram in Deutschland ins Spiel gebracht, Medien befeuern die Verbotsdiskussion. Aber auf Internetseiten wie Indymedia und ihren Alternativseiten dürfen Linksextremisten jeglicher Couleur ungehindert zu Gewalt aufrufen, sich austauschen, Bekennerschreiben veröffentlichen und ihre Hetze verbreiten. Aber offenbar kennt das Politestablishment eben keine linksextreme Hetze. Bei Opfern werden eindeutig Unterschiede gemacht, man kann eine klare Opferhierarchie feststellen.

Opferhierarchie führt zu Ungerechtigkeiten

Gewalt und Hetze ist abzulehnen, das ist eine Selbstverständlichkeit! Wer allerdings auf der einen Seite spaziergehende Bürger gängelt, aber kaum Aktivitäten gegen wirkliche Extremisten – wie den Tätern in Dresden – an den Tag legt, macht sich mitschuldig. Erinnert sei an die Diskussion über Demonstrationen vor Häusern vor Politikern. Während eine Standkundgebung vor dem Haus von AfD-Politiker Björn Höcke mit Genugtuung der Einheitspresse und des Politestablishments verbunden war, gab es einen bundesweit einmaligen medialen Rummel, als vor dem Haus der sächsischen Gesundheitsministerin Petra Köpping – friedlich – gegen Corona-Maßnahmen demonstriert wurde. Einige sind eben gleicher als gleich! Deshalb sind Mainstreammedien und Regierungspolitiker aufgerufen, endlich einmal den entschiedenen Kampf gegen Linksextremismus aufzunehmen. Das könnte beispielsweise vor Ort in Dresden die sächsische Justizministerin Katja Meier in die Hand nehmen. Ach, halt! Zum abscheulichen Liedgut ihrer Punkgruppe, in der sie vor Jahren sang, gehörte der Song „Ein Bulle brennt“. Ob die grüne Ministerin also die richtige Politikerin ist, um glaubhaft gegen Linksextremisten vorzugehen?"

Quelle: Wochenblick

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