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Knallhart und skrupellos: So mächtig ist nigerianische Mafia in Deutschland

Archivmeldung vom 20.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Pistole HK P8
Pistole HK P8

Foto: Realn3rd
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nigeria ist das bevölkerungsreichste Land Afrikas und die Geburtenrate bleibt beständig hoch. Durch das Asylsystem wandern seit Jahren Nigerianer nach Europa ein. Mit der ungezügelten Zuwanderung breitet sich in Westeuropa auch die äußerst brutale nigerianische Mafia aus. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at" unter Verweis auf einen Bericht der "Deutschen Wirtschafts Nachrichten".

Weiter berichtet das Magazin: "Sie gilt als besonders gewalttätig und ist absolut skrupellos. Die Behörden sind gegenüber den sich langsam verfestigten und umfangreichen kriminellen Strukturen zunehmend machtlos.

Politisch wird das Problem fast völlig verschwiegen. Zu groß ist die Angst, das Dogma der Einwanderung als kulturelle Bereicherung ins Wanken zu bringen. Fast alle Nigerianer sind illegal im Land, denn einen Asylgrund können sie meist nicht vorweisen. Doch Abschiebungen werden seitens des deutschen Staates nicht angestrebt, stattdessen wird das Gros der Nigerianer mit einer „Duldung“ bedacht. Ist das Problem politisch gewollt?

BND warnte vor Nigerianern

Die nigerianische Mafia teilt sich in Untergruppen, die sich oft gegenseitig brutal bekämpfen. Die Gangs tragen Namen wie „Black Axe“, „Supreme Eiye Confraternity“ oder „Maphite“ und sind besonders stark im Drogenhandel tätig. Sie breiten sich aber auch vermehrt in anderen „Erwerbsfeldern“ aus. Schon im Jahr 2019 hatte der Bundesnachrichtendienst (BND) vor der Ausbreitung der Kriminellen gewarnt. Das Magazin „Der Spiegel“ zitierte damals ein internes Papier, das vor der Entstehung von „äußerst brutal agierenden nigerianischen Strukturen der organisierten Kriminalität“ durch den Zuzug von nigerianischen Asylwerbern warnte. Geschehen ist seither jedoch nichts. Die Regierung ignoriert das Problem und fördert weiterhin die Einwanderung.

Schlepperei und Zwangsprostitution

Die Nigerianer sind selbst im Bereich der Schlepperei tätig. Organisiert schleusen sie Frauen aus ihrer Heimat unter falschen Versprechungen nach Deutschland. Dort angekommen, werden sie brutal zur Prostitution gezwungen. Besonders tragisch: Oft sind es die eigenen Verwandten, welche die Frauen und Mädchen in die Sexsklaverei verkaufen. Der Trick der Menschenhändler ist es, einen hohen Preis für die Beförderung nach Europa zu verlangen. Die meisten Frauen können sich diesen jedoch nicht leisten, also müssen sie das Geld dann jahrelang durch Prostitution „abarbeiten“. Ob auch die nigerianischen Menschenhändler, ähnlich wie andere Schlepper, mit sogenannten „NGOs“ zusammenarbeiten, um die Überfahrten über das Mittelmeer zu organisieren, ist nicht bekannt.

Brückenkopf Italien

Laut der „Washington Post“ habe die nigerianische Mafia mit ihrer umfangreichen Schleppertätigkeit die Flüchtlingskrise in Italien mit angeheizt. In Italien sähe man „ein Szenario, bei dem die Kriminalität und die Migranten in einer Weise verschmelzen, vor der nationalistische Politiker in Europa und darüber hinaus schon lange gewarnt haben“. So sieht Matteo Salvini, Chef der rechtspopulistischen Partei Lega Nord, in der importierten, afrikanischen Kriminalität „eine wachsende Bedrohung, die unverzüglich ausgerottet werden muss“. Italien gelte mittlerweile als ein Brückenkopf der nigerianischen Mafia, von dem aus sie ihre Geschäfte in ganz Europa koordinieren.

„Asyl“-Zuwanderung schafft rechtsfreie Räume in Europa

Auch das Kokain aus Südamerika und das Heroin aus Asien (Afghanistan) würden über Italien eingeschifft. Durch die offenen Grenzen und die unkontrollierte Migration mangle es den Kriminellen niemals an neuen Leuten. Man habe es auch mit einer neuartigen Form von organisierter Kriminalität zu tun, denn die hinzugezogenen afrikanischen Parallelgesellschaften würden quasi von der Mafia kontrolliert, auch wenn nicht jeder dazu gehört. In den Ausländervierteln entstünden so rechtsfreie Räume, in denen die Polizei kaum noch sinnvoll ermitteln könne.

Trickbetrügerei über das Internet

Doch auch Nigerianer, die nicht eingewandert sind, bereichern sich vermehrt in Deutschland auf kriminelle Weise. Der Begriff „Nigeria Connection“ steht seit langem für ein Netzwerk von Internet-Betrügern aus Nigeria. Schon seit 1988 wird eine bestimmte Form der Abzocke erfolgreich angewandt. Damals wurden noch Briefe verschickt, heute sind es E-Mails, in denen Deutschen verhängnisvolle „Geschäfte“ vorgeschlagen werden.

Nachricht vom „nigerianischen Prinzen“: Fast jeder kennt das E-Mail-Versprechen hoher Geldüberweisungen, oft im Sinne einer angeblichen Erbschaft. Für sie muss allerdings eine „Vorausgebühr“ bezahlt werden. Während die Mafia die Vorausgebühr kassiert, erhalten die Opfer der Betrugsmasche im Gegenzug jedoch nichts von den versprochenen Millionen. Ein weiterer Trick der nigerianischen Mafia besteht darin, etwas in Deutschland zu kaufen oder zu buchen und dafür mit einem gefälschten Scheck zu bezahlen. Die Bezahlung wird dann storniert und das Geld zurückverlangt. Und so erhalten die Nigerianer echtes Geld. Auch Liebesbetrüger versuchen immer öfter ihr Glück über Internet-Partnerbörsen. Die Täter zielen dabei vor allem auf ältere Frauen ab, denen dann mit sentimentalen Lügen Geld abgepresst wird. Anzeigen erscheinen sinnlos, da durch die Korruption der Behörden vor Ort ein Ermittlungserfolg sehr unwahrscheinlich ist."

Quelle: Wochenblick

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