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Kritik an Scholz-Besuch - Experte verrät, was dem Handwerk wirklich fehlt und was sich für die Branche ändern muss

Archivmeldung vom 09.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Marvin Ronn ist Personalberatungsexperte für die Baubranche
Marvin Ronn ist Personalberatungsexperte für die Baubranche

Bildrechte: TOPEOPLE GROUP GmbH Fotograf: TOPEOPLE GROUP GmbH

Bei einem kürzlichen Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz kam die Frustration vieler Handwerkerinnen und Handwerker deutlich zum Ausdruck. Hauptkritikpunkt war das von der Ampel-Koalition beschlossene Wärmegesetz, das für viel Unsicherheit sorgt. Die Handwerker fordern Verlässlichkeit und warnen: Ohne sie ist keine Klimawende möglich. Doch es geht nicht nur um politische Entscheidungen. Die Branche kämpft auch mit steigenden Energiepreisen und einem Übermaß an Vorschriften, die das Arbeiten erschweren und verteuern.

Das Bauhandwerk ist das Rückgrat der Wirtschaft, und es wird aktuell sträflich vernachlässigt. Umso wichtiger ist eine klare Strategie, die sowohl den Bedürfnissen der Handwerksbetriebe als auch den ökologischen Zielen gerecht wird. Wie das aussehen kann und was sich für das Handwerk konkret ändern muss, erklärt dieser Artikel.

Lösungsansatz: Unterstützung durch Personalberatungsfirmen

Die Zusammenarbeit mit einer Personalberatungsfirma bringt für Handwerksbetriebe viele Vorteile. So können die Beratungsfirmen Experten zur Umsetzung gesetzlicher Vorschriften bereitstellen. Diese sind auf die rechtlichen Vorgaben spezialisiert und verfügen zudem über Erfahrung hinsichtlich Best-Practice-Leistungen. Die Handwerker müssen sich demnach nicht mehr selbst mit den umfangreichen Anforderungen auseinandersetzen. Doch nicht nur hinsichtlich rechtlicher Aspekte, auch bezüglich Förderungen und Subventionen kennen sich die beratenden Unternehmen meist besonders gut aus. Durch die Zusammenarbeit stellen Handwerksbetriebe sicher, stets über die aktuellsten Fördermöglichkeiten informiert zu werden.

Außerdem lokalisieren Personalberatungsfirmen bei Bedarf Optimierungspotenzial in den betrieblichen Strukturen. Durch effizientere Arbeitsprozesse und überlegteren Ressourceneinsatz lassen sich die Betriebskosten häufig deutlich reduzieren. Auch die Erschließung neuer Geschäftsfelder ist bei der Zusammenarbeit mit einem beratenden Unternehmen möglich. Durch Fachkräfte aus den verschiedenen Bereichen, beispielsweise der Nachhaltigkeitsentwicklung, profitieren Handwerksbetriebe von der Kompetenz der Beratungsfirma.

Ein weiterer Vorteil liegt im Personalwesen. Beratungsfirmen können einerseits die Schulung der Mitarbeiter eines Betriebs übernehmen, indem passende Schulungsprogramme vermittelt oder entwickelt werden. Dadurch werden die Arbeitnehmer im Umgang mit modernsten Verfahren vertraut gemacht. Andererseits vermitteln Personalberatungsfirmen auch Fachkräfte an den Betrieb, die bereits über eine entsprechende Weiterbildung verfügen.

Personalberatungsfirmen als Schnittstelle zwischen Politik und Handwerk

Personalberatungsfirmen kennen die Bedürfnisse der Handwerker. Sie wissen, wo ein Fachbetrieb Unterstützung benötigt und in welcher Form diese Unterstützung auch tatsächlich hilfreich ist. Zudem gelingt es ihnen meistens, diese Bedürfnisse präzise zu formulieren. Das macht solche Unternehmen zu geeigneten Vermittlern zwischen Handwerkern und Politikern. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Handwerkerverbänden auf der einen und politischen Beratern auf der anderen Seite hat großes Potenzial für zielführende Verbesserungen.

Wenn sich beide Parteien auf eine solche Zusammenarbeit einlassen, ebnet das langfristig den Weg für nachhaltige Geschäftsmodelle. Nur diese stellen sowohl die Handwerksbetriebe als auch die Politiker mit ihren ökologischen Zielen zufrieden.

Quelle: TOPEOPLE GROUP GmbH (ots)

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