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Studie: Gemeinsame Zeit mit Freunden macht uns glücklicher als Urlaub oder beruflicher Erfolg

Archivmeldung vom 23.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Leben auf dem Land und im Dorf: Einfach lebenswerter als in einem Stadt-Moloch (Symbolbild)
Leben auf dem Land und im Dorf: Einfach lebenswerter als in einem Stadt-Moloch (Symbolbild)

Bild: birgitta hohenester / pixelio.de

Zum Launch der neuen, europaweiten Kampagne MARTINI TIME zeigt MARTINI die Herausforderungen moderner Freundschaft im digitalen Zeitalter auf. Gehören auch Sie zu den 55 Prozent der deutschen Erwachsenen, die sich wünschen, mehr Zeit mit ihren Freunden zu verbringen?

Neue Forschungsergebnisse der italienischen Aperitifmarke zeigen, dass 35 Prozent der 25 bis 35-Jährigen tatsächlich öfter mit ihren Freunden online kommunizieren, anstatt sich persönlich mit ihnen zu treffen. Laut der Studie, die von MARTINI in Zusammenarbeit mit dem Forschungsunternehmen Future Lab durchgeführt wurde, ist dies typisch für moderne Freundschaften und wird oft durch die erhöhte digitale Abhängigkeit und geografische Entfernung herbeigeführt.

Mit "The Power of Friendship" launcht MARTINI eine neue Markenkampagne, die Quality Time mit Freunden im echten Leben wieder in den Fokus rückt. In Hinblick auf die Herausforderungen der Gestaltung des Soziallebens, beleuchtet die Forschungsarbeit die Anforderungen an moderne Freundschaften und betont, wie wichtig der "Face-to-Face"-Kontakt für unser Glück und Wohlbefinden ist.

Weniger echte Nähe

Moderne Technik macht es uns zwar einfacher, regelmäßig in Kontakt zu bleiben und gibt uns das Gefühl von Nähe, ohne unsere Freunde persönlich zu sehen. MARTINI zeigt aber auf, dass der Kontakt allein über digitale Kommunikationswege "Quality Time", die wir eigentlich mit unseren Liebsten verbringen sollten, verringert - und in manchen Fällen sogar vollständig ersetzt.

  • Über ein Drittel (35 %) der Befragten verbringt mehr Zeit damit, mit Freunden online zu kommunizieren, als sich persönlich mit ihnen zu treffen.
  • 36 Prozent erfahren immer mehr über ihre Freunde, indem sie ihr Leben in sozialen Medien oder online verfolgen und stimmen zu, dass es durch die sozialen Medien schwieriger geworden ist, persönlich mit Freunden zusammenzukommen. 
  • Jeder dritte Befragte (34 %) gab zu, dass er sich einsamer fühle als in den Zeiten, bevor er neue Technologien und soziale Medien genutzt habe.

Mehr räumliche Distanz

Viele von uns ziehen im Laufe ihres Lebens aufgrund von Studium, Beruf oder Beziehungen um; durch diese räumliche Distanz werden unsere Freundschaften oftmals auf die Probe gestellt.

  • Zwei Drittel (65 %) der Befragten sehen ihre Freunde im Erwachsenenalter seltener, als zu der Zeit, in der sie noch jünger waren.
  • Weit über die Hälfte (60 %) sehen die Mehrheit ihrer ältesten Freunde überhaupt nicht mehr.
  • "Wohnt nicht mehr in der Nähe" wurde als einer der drei Hauptgründe genannt, warum es schwierig sei, sich persönlich mit seinen Freunden zu treffen (31 %).

Freunde treffen macht glücklich

Trotz der Herausforderungen, denen sich eine moderne Freundschaft stellen muss, ist der "Face-to-Face"-Kontakt eine Grundvoraussetzung für mentale Gesundheit. Dies zeigt auch die Studie von MARTINI, die den wesentlichen Einfluss unseres gesellschaftlichen Lebens auf unser Glück beleuchtet.

  • "Lachen mit Freunden" wurde als der Anlass bewertet, der die Menschen am glücklichsten macht - noch vor 19 anderen zur Auswahl stehenden Optionen, wie zum Beispiel "heiraten" oder "ein berufliches Ziel erreichen".
  • In Deutschland stimmen zwei von drei Personen (63 %) zu, dass sie sich gestärkter, energetischer, beruhigter und positiver fühlen, wenn sie Zeit mit Freunden verbringen.
  • 82 % der Teilnehmer bezeichnen nur 5 oder weniger Personen als "enge Freunde", was auf eine starke Vorliebe kleiner, eng verbundener sozialer Gruppen hindeutet (mehr als in jedem anderen untersuchten Land).

Nehmen wir uns Zeit

Die Befragten gaben Zeitmangel als Hauptgrund dafür an, warum es schwierig für sie sei, sich persönlich mit ihren Freunden zu treffen. Und das obwohl ihnen bewusst ist, dass es sich lohnt, Zeit in echte Freundschaften zu investieren.

Zwischenmenschliche Beziehungen sind unerlässlich für das körperliche, geistige und emotionale Wohlbefinden. Experten sind zu der Erkenntnis gekommen, dass dies weit über die bloße Verbesserung unserer Stimmung hinausgeht. Die Qualität unserer engen Beziehungen und sozialen Integration sind sogar wesentliche Voraussetzungen, die über unsere allgemeine Gesundheit und Lebensdauer bestimmen.

Nick Stringer, Global Brand Vice President von MARTINI, erklärt: "Ziel der Studie ist es, uns daran zu erinnern, dass wir uns aktiv Zeit für enge Freunde nehmen - denn oft sind es die kleinen, gemeinsamen Momente im Leben, die am wichtigsten sind. Wir freuen uns sehr, die neue Kampagne MARTINI TIME zu launchen und wollen dadurch jeden dazu inspirieren, sich Zeit für seine Freunde zu nehmen - am besten zur Aperitivo Time und bei einem guten Essen." Man könne nicht oft genug den positiven Einfluss echter "Face-to-Face"-Interaktionen betonen, fügte er hinzu: "Sie werden leider nur zu oft vernachlässigt, weil wir zu beschäftigt sind. Sich wieder einmal mit guten Freunden zusammenzusetzen, ist eine bewusste Entscheidung, die unser Leben nicht nur in einem gewissen Moment, sondern auch langfristig bereichert und uns ein langanhaltendes Glücksgefühl verleiht."

Zusammen mit der neuen Studie ruft MARTINI die MARTINI TIME ins Leben, eine neue Markenkampagne, die die positive Wirkung des Zusammenseins mit Freunden im echten Leben hervorhebt. Bei MARTINI TIME steht der Aperitif-Anlass im Vordergrund: die Zeit am späten Nachmittag, in der man gemeinsam mit Freunden einen Drink und leichte Snacks genießt. Aber vor allem geht es auch um das Feiern von alltäglichen Momenten, in denen die Menschen in Gesellschaft ihrer Liebsten, einfach sie selbst sein können.

Die ausführliche Forschungsarbeit hat die Gedanken und Meinungen von Experten und junger Menschen in Belgien, Deutschland, Italien und Spanien untersucht und wirft einen ganzheitlichen Blick auf den gegenwärtigen Zustand und die zukünftige Entwicklung von Freundschaften.

So sind MARTINI und Future Lab bei ihrem gemeinsamen Projekt vorgegangen:

  • Kate Leaver, Journalistin und Autorin von "The Friendship Cure: A Manifesto for Reconnecting in the Modern World" (Die Freundschafts-Heilung: Ein Manifest für die Wiederentdeckung von persönlichen Beziehungen in der modernen Welt)
  • Mahzad Hojjat, Professor für Psychologie von der Universität Massachusetts-Dartmouth
  • Severin Matusek, Kommunikations- und Marketingstratege, Mitbegründer von "Co-Matter" und Gastgeber des Podcasts "The Community"
  • Es wurde eine quantitative Studie mit 4.000 Personen im Alter von 25 bis 35 Jahren in Belgien, Deutschland, Italien und Spanien durchgeführt, um herauszufinden, wie sie die Freundschaft in der heutigen Zeit sehen.
  • Die Ergebnisse wurden in einen gesellschaftlichen Kontext gestellt. Dabei half der Austausch mit drei Experten zur Zukunft der Freundschaft:

Quelle: MARTINI (ots)

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