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Einstimmung auf den Staatsstreich? Großer Klima-Kongress in Essen

Archivmeldung vom 05.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Auf dem großen Klima-Kongress vom 8-10. Juni in Essen wird die Frage erörtert "Sind Demokratische Regime gut gerüstet für die erforderlichen Entscheidungen, oder sind autoritäre Regime dazu besser in der Lage?" Der Kongress zur "Großen Transformation" wird von öffentlichen Instituten veranstaltet und unter anderem von den Stiftungen Thyssen, Krupp, Henkel, Volkswagen und Hertie unterstützt.

Nach Erachten des Vizepräsidenten von EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie), Dipl. Ing. Michael Limburg, machen sich die Unterstützer zu "willigen Helfern" und fördern ein verfassungswidriges Treiben.

Der Vizepräsident von EIKE führt zur Veranstaltung weiter aus: "Wichtigstes Thema ist in Essen die Grundüberzeugung der Veranstalter, dass die von ihnen herbei geredete "Klimakatastrophe" zu schwerwiegend sei, um von normalen Menschen im demokratischen Prozess nach Überprüfung der Fakten und gegebenenfalls per Anpassung bestanden zu werden. Deswegen muss möglichst ein autoritäres Regime her, dass dies übernimmt. Dabei machen die Promoter der Klimahysterie seit langem keinen Hehl aus ihrer Denkweise. Bekannte Friedensstifter, wie der radikale Grüne Cohn-Bendit, sind auch mit von der Partie. Unterstützt wird er durch bewährte IPCC-Kader wie dem Leiter des PIK (und Mitveranstalter: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) Professor Schellnhuber und seinem Kollegen Stefan Rahmstorf. Sie betrachten den Klimawandel als passendes Vehikel - man kann auch sagen als trojanisches Pferd- nämlich als "Feuertaufe für die im Entstehen begriffene Weltgesellschaft".         
Stefan Rahmstorf und Hans-Joachim Schellnhuber  - Autoren von "Der Klimawandel"  beschreiben im selben Buch sehr präzise, wie die Umsetzung zu geschehen hat:  "Im Grunde müssten sämtliche Planungsmaßnahmen zu Raumordnung, Stadtentwicklung, Küstenschutz und Landschaftspflege unter einen obligatorischen Klimavorbehalt gestellt und durch geeignete Anhörungsverfahren zukunftsfähig gestaltet werden." Dass diese Forderung nur mit einer Diktatur durchgesetzt werden kann, stört die Herren nicht. Damit das nicht gar so brutal daherkommt, wie es gemeint ist, wird von der "großen Transformation" gefaselt. Im Originaltext des PIK (Die sieben Thesen) stand dazu anfangs, eine "Große Kulturrevolution" sei erforderlich (die letzte forderte viele Millionen Tote, sei hier angemerkt). Das Wort von der Kulturrevolution war dann wohl zu deutlich und wurde daher flugs durch "Große Transformation" ersetzt. 

Einer der wichtigsten Themenschwerpunkte in Essen ist denn auch folgerichtig  laut Ankündigung: "Democratic regimes are not well prepared for the level of participation that is required: Can free democratic societies cope with the effects of grave changes in the global climate, or might authoritarian regimes possibly be better placed to enforce the necessary measures?" (Anm. des Redakteurs: Dies bedeutet - frei Übersetzt : " Demokratische Regime sind nicht gut vorbereitet das zu tun, was nötig sein wird. Können freie demokratische Gesellschaften  mit den Auswirkungen des Klimawandels zurechtkommen oder sind authoritäre Regime besser in der Lage, das Richtige zu tun")

Das Schellnhuber sich nicht mit klein-klein abgibt und inzwischen für seine Ideen einen breiten Freundes- und Unterstützerkreis damit gewonnen hat, zeigt auch seine Einlassung auf der auf der AAAS-Tagung am 18.2.07. Dort forderte er  in einer Vorlesung  ein "globales Manhattan-Projekt", um die Wende im Klimaschutz einzuleiten. Da im Rahmen des Manhattan-Projekts die erste Atombombe entwickelt wurde und der Name damit negativ besetzt sei, gelte es noch einen neuen Titel zu finden. Aber der Zweite Weltkrieg - so grauenhaft auch seine Folgen waren - "war einer der größten Innovationsmotoren in der Geschichte", so Schellnhuber (Details dazu hier). Auch die Volkswirtin und Vorzeigeökonomin Kemfert darf zu Wort kommen. Fasste sie doch unlängst ihre Überzeugung im folgenden Satz zusammen: "Nachhaltigkeit sollte den Kapitalismus als Gesellschaftsmodell ablösen"!  (TAZ vom 9.10.  Artikel "Politik nutzt Energiesparpotentiale nicht"). Nun - mit dieser Forderung -  ist sie auf diesem Kongress unter Freunden.
Unterstützt - wenn nicht initiiert- wird dieser Kongress vom Bundesumweltministerium, dass sich mit den Veranstaltern die Bälle zuspielt und wahrscheinlich auch  bei der Finanzierung hilft.
Der Bundesumweltminister Gabriel darf deshalb zum Schluss auch auftreten. Sein Bundesumweltministerium unterstützt die dort verkündeten  Gedanken voll, gab es doch jüngst eine Broschüre mit dem Unheil verheißenden Titel: "„Die dritte industrielle Revolution“ - Aufbruch in ein ökologisches Jahrhundert."  heraus. Unter den insgesamt 25 Autoren der 140 Seiten starken BMU-Studie befindet sich bemerkenswerterweise kein Ingenieur! Naturwissenschaftler sind ebenfalls nicht vertreten, sieht man von den wenigen Ausnahmen Hans-Joachim Schellnhuber (theoretische Physik) und Jürgen Mlynek (angewandte Physik) ab. Die anderen Autoren sind Soziologen, Politologen, Volkswirte und Juristen, so dass das „Niveau“ der BMU-Studie nicht verwundert.
Unsere Regierung macht nun keinen Hehl daraus, dass sie die bestehenden Verhältnisse auf den Kopf stellen will, so darf Allzwecktalent Schellnhuber auch auf Seite 76 bis 79 der Schrift des Bundes-Umweltministerium BMUs seine Vision entwickeln. Aus dem Abschnitt "Nachhaltige Revolutionäre gesucht" ist zu schließen, dass das BMU selber nicht viel von den verfassungsmäßigen Organen hält, sie vielleicht umgehen bis aushebeln will.
Auf Seite 77 lässt es nämlich Schellnhuber schreiben: "Umso auffälliger ist, dass die öffentliche Debatte gar nicht um die fundamentalen Fragen der Umstrukturierung unseres Wirtschaftslebens kreist." Mit dieser verwundert klingenden Aussage hat Schellnhuber wieder mal die Katze aus dem Sack gelassen. Der Aufschrei der Öffentlichkeit bleibt aus.
Die Essener Veranstaltung - bezahlt vom Steuerzahler- hilft mit Propaganda, Desinformation und Indoktrination die große Transformation vorzubereiten. Wohl bekomm´s! Hatten wir so etwas nicht schon mal?"

Quelle: EIKE (Michael Limburg)

 

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