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Mutter entsetzt - Keine FFP2-Maske: Herzkranker Sohn (16) aus Krankenhaus geworfen!

Archivmeldung vom 02.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Symbolbild Wartebereich - Pixabay; Regina Wendel - Zur Verfügung gestellt für Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Symbolbild Wartebereich - Pixabay; Regina Wendel - Zur Verfügung gestellt für Wochenblick / Eigenes Werk

Einem 16-jährigen Jugendlichen wurde bereits im April die Behandlung in einem Wiener Krankenhaus trotz starker Schmerzen verwehrt. Grund: Der herzkranke, maskenbefreite Jugendliche nahm in Atemnot seine FFP2-Maske im Wartezimmer ab. Seine Mutter, Regina Wendel, schilderte gegenüber dem Wochenblick die Tortur.

Weiter berichtet das Magazin: "Immer mehr hilfsbedürftige Menschen werden in Österreichs Krankenhäusern aufgrund der Corona-Maßnahmen abgelehnt. Wochenblick berichtete unlängst über den Fall eines Kindes, dem die medizinische Untersuchung nach einem Autounfall verwehrt wurde. Jetzt wurde dem Wochenblick ein weiterer schockierender Fall eiskalter Ablehnung im Krankenhaus bekannt. Dieser ereignete sich bereits vor Inkrafttreten der „3G-Regeln“!

Herzkranker Sohn (16) bekommt kaum Luft unter Maske

„Mein 16-jähriger Sohn hatte Ende April starke Schmerzen in der Leistengegend. Ich fuhr mit ihm ins SMZ Ost, dem Krankenhaus im 22. Bezirk in Wien. Da mein Sohn seit der Geburt einen Herzfehler hat, hat er ein Maskenbefreiungsattest. Er bekommt kaum Luft, wenn er eine Maske trägt“, beginnt Regina Wendel die Unterhaltung. „Trotzdem hat er im Krankenhaus bei der Anmeldung eine FFP2-Maske getragen. Ich sagte bei der Aufnahme gleich, dass mein Sohn die Maske abnehmen werde, sollten wir eine längere Wartezeit haben. Ich selbst habe ebenfalls ein Attest.“, schilderte die Mutter aufgeregt gegenüber dem Wochenblick. Da dies bei der Aufnahme unkommentiert blieb, hätten sich Mutter und Sohn in den Wartebereich der Kinder- und Jugendabteilung begeben. 

Aufruf ins Untersuchungszimmer ohne Untersuchung

Nach einer mühsamen Stunde Wartezeit habe ihr Sohn schließlich die Maske abgenommen. Woraufhin bereits der erste Aufruf in ein Untersuchungszimmer erfolgt sei. „Man hat uns ins Untersuchungszimmer 1 geholt und auf die Maskenpflicht aufmerksam gemacht. Ich teilte dem Personal mit, dass wir beide eine Befreiung besitzen. So wurden wir wieder in den Wartebereich geschickt.“, ist Regina Wendel entsetzt. „So saßen wir wieder im Wartebereich. Bereits nach kurzer Zeit rief man uns wieder ins gleiche Untersuchungszimmer. Ich dachte schon, mein Sohn würde endlich untersucht werden. Aber nichts!“

„Gefährder für andere Patienten“

Die Mutter des Jugendlichen ist fassungslos. Mittlerweile wären zwei Ärzte ins Untersuchungszimmer geholt worden. Beide bezeichneten die Mutter und ihren Sohn als Gefährder für die anderen Patienten. Mit diesen Worten seien sie erneut aus dem Zimmer geschickt worden. „Das ist doch alles unbeschreiblich! In der Zwischenzeit hätten die Ärzte meinen Sohn leicht untersuchen können. Stattdessen wurden wir nun ein drittes Mal aufgerufen. Dieses Mal war ein Arzt im Untersuchungszimmer, der wirklich hysterisch war. Ich sagte ihm, dass sie meinen Sohn gefährden, wenn sie ihn nicht untersuchen würden. Und abgesehen davon, würden die anderen Patienten dadurch gefährdet, dass man uns einfach nicht drannimmt, sondern immer wieder im Wartebereich Platz nehmen lässt. Wäre mein Kind endlich untersucht worden, hätten wir das Krankenhaus verlassen können.“, schildert Regina Wendel empört.

Security wirft Mutter und Sohn aus Spital!

Doch das war noch nicht alles. Die Mutter schildert erschüttert die Vorgehensweise des Krankenhauses: „Nun kommt aber die Krönung, es wurde dann die Security geholt!“ Man habe ihr angeboten, dass ihr Sohn in den Wartebereich zurück könne, sollte er eine Maske tragen. Die Wartezeit würde aber von neuem beginnen, da er wieder in die Warteliste eingetragen werde. Für die besorgte Mutter ein Unding: „Ich hätte meinen Sohn abermals mit der Maske stundenlang dorthin setzen sollen – ohne mein Beisein. Da ich ja zuvor von der Security aus dem Krankenhaus hinauskomplimentiert worden bin.“

Mutter überlegt rechtliche Schritte

„Mein Sohn hatte Schmerzen und war noch dazu durch den ganzen Tumult schon völlig fertig.“, so Regina Wendel traurig. „Wir entschieden uns dann gemeinsam einen Arzt in einer Praxis aufzusuchen. Dieser nahm uns ohne Probleme dran. Mein Sohn benötigte aufgrund einer Entzündung medikamentöse Behandlung. Wegen der Nichtbehandlung im Krankenhaus überlege ich mir wirklich rechtliche Schritte einzuleiten.“, zeigt sich die fürsorgliche Mutter kämpferisch.

„Krone“-Bericht kurz vor Veröffentlichung zurückgezogen?

Während des Vorfalls habe sich Regina Wendel an die Kronen Zeitung gewandt, um dies medial zu verbreiten. Es wäre zwar ein Reporter zum Krankenhaus gekommen, der auch Fotos gemacht habe. Schließlich musste eine Krone-Journalistin aber telefonisch die Veröffentlichung eines Artikels über den Vorfall ablehnen, schildert Regina Wendel gegenüber dem Wochenblick. Derartige Vorfälle in Krankenhäusern dürften laut ihrer Chefin nicht gedruckt werden, soll die Journalistin der beherzten Mutter erklärt haben.

„Da redet man immer von Pressefreiheit in unserem Land. Das kann doch nicht sein, dass derartige Vorfälle aufgrund von regierungstreuen Medien verheimlicht werden. Was ist in unserem Land bloß los? Das ist wirklich erschreckend“, ist Regina Wendel entsetzt. Sie habe sich außerdem an die Beschwerdestelle und die Patientenanwaltschaft gewandt. Ihr Ersuchen um ein persönliches Gespräch blieb schließlich bis heute unbeantwortet.

Quelle: Wochenblick

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