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Chinesischer Fernfahrer erhält FAW J7 nach kilometerlanger Fahrt in brennendem LKW

Archivmeldung vom 18.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Explosion (Symbolbild)
Explosion (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Am 14. Juli 2020 hat sich Medienberichten zufolge ein dramatischer Vorfall in der chinesischen Stadt Xinmin (Provinz Liaoning) ereignet: In unmittelbarer Nähe einer Tankstelle ist ein brennender Lang-LKW auf der Straße entlang gerast. Das Fahrzeug stand beinahe vollständig in Flammen, die mehr als zwei Meter hoch schlugen, und drohte jeden Moment zu explodieren.

Wenige Minuten später ist der LKW in der Peripherie der Stadt, eingehüllt in Rauchschwaden, tatsächlich in die Luft geflogen. Der Fernfahrer Sun Gang, der diesen Vorfall mit knapper Not überlebte, hat in einem Interview über sein Erlebnis gesprochen. Er benennt fehlerhafte Schweißarbeiten bei der Reparatur des LKW als Ursache des Feuers. Durch das plötzliche Auftreten und das extrem heiße Wetter sei der Brand außer Kontrolle geraten. In Anbetracht der drohenden Explosionsgefahr entschloss er sich, das eigene Leben zu riskieren, und dabei unbändigen Flammen und sengender Hitze zu trotzen, um das brennende Fahrzeug in sichere Entfernung von der Stadt zu befördern.

Der Vorfall verbreitete sich über die sozialen Netzwerke in China und kam so zu großer Bekanntheit. Die Geschichte erhielt über 100 Millionen Klicks, man feierte Sun Gang als "Helden unserer Zeit". Doch das Erlebnis stürzte den heldenhaften Fahrer in eine tiefe Krise, denn bei dem explodierten LKW handelte es sich um den kostbarsten Besitz seiner Familie.

Ein paar Tage später erhielt Sun Gang jedoch einen Anruf vom LKW-Hersteller FAW Jiefang, der ihm ein ganz besonderes Geschenk machte: Eine Zugmaschine des Typs FAW J7 mit 550 PS. Hu Hanjie, der Präsident von FAW Jiefang, der zugleich stellvertretender Generalsekretär von FAW und Parteifunktionär ist, hat die Fahrzeugschlüssel persönlich an Sun Gang ausgehändigt.

"Ich bin nur ein einfacher Mann", so Sun Gang. "Als der Unfall so plötzlich geschah, hatte ich gar keine Zeit, über irgendetwas nachzudenken. Ich habe den LKW ganz instinktiv dort weggefahren. Ich glaube, niemand hätte an meiner Stelle zugelassen, dass andere Menschen dieser Gefahr ausgesetzt sind."

FAW Jiefang wird als LKW-Marke aus eigenständiger Entwicklung in China beschrieben, die etwa 7 Millionen Fahrer hat und 2018 sowie 2019 der Marktführer im Hinblick auf das weltweite Absatzvolumen für LKW-Marken im Mittel- und Schwerlastbereich war. Der Hersteller ist dazu bereit, auch andere LKW-Fahrer zu unterstützen, deren Familie durch eine Krankheit oder ein anderes Unglück in Not geraten ist, damit sie zukünftig wieder rund um die Welt unterwegs sein können. Auf diese Art will FAW Jiefang die wohltätigen Grundsätze und Überzeugungen der Marke fortwährend in die Tat umsetzen. (Facebook@chinafawtruck)

Quelle: FAWTRUCKS (ots)

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