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Wärmewende: Das sind die größten Hemmnisse für Hauseigentümer

Archivmeldung vom 05.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wärmewende: Das sind die größten Hemmnisse für Hauseigentümer (nicht repräsentativ) Bild: "obs/PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KG"
Wärmewende: Das sind die größten Hemmnisse für Hauseigentümer (nicht repräsentativ) Bild: "obs/PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KG"

Obwohl die Mehrheit der Deutschen den Ausbau erneuerbarer Energien grundsätzlich befürwortet, ist deren Anteil bei der Wärmeversorgung gering. Eine aktuelle Umfrage von Kantar Emnid unter Hauseigentümern, die noch nicht mit regenerativer Energie heizen, zeigt: Für mehr als jeden Zweiten kommt eine Umstellung auf einen erneuerbaren Brennstoff nicht infrage, solange das bestehende Heizsystem noch intakt ist. Die Angst vor Problemen bei der Umstellung ist kaum ausschlaggebend, so das Ergebnis der vom Flüssiggasversorger Primagas beauftragten Umfrage.

Die deutsche Wärmewende braucht neue Impulse. Aktuell sind 71 Prozent der Heizungen hierzulande veraltet und damit ineffizient. Zudem wird grüne Wärme, insbesondere in Form von gasförmigen biogenen Energieträgern, noch immer schwach nachgefragt. Der Anteil effizienter Anlagen, die erneuerbare Energien nutzen, liegt in Deutschland nur bei 17 Prozent. Was aus Verbrauchersicht gegen Biogas oder Holzpellets spricht, hat Kantar Emnid im Auftrag von Primagas in einer Umfrage(1) ermittelt.

Das Ergebnis: Die Mehrheit der deutschen Hauseigentümer möchte in puncto Wärmeversorgung nichts verändern. Trotz der positiven Umwelteigenschaften erneuerbarer Energien gaben 54 Prozent an, dass sie nicht umstellen wollen, solange ihr Heizsystem gut funktioniert. Befragt wurden 424 Hausbesitzer, die noch nicht mit erneuerbarer Energie heizen. Für 21 Prozent sind hohe Investitionskosten der wichtigste Hinderungsgrund. Weitere zehn Prozent der Befragten geben als größtes Hemmnis an, sich nicht ausreichend über die Einsatzmöglichkeiten von regenerativen Quellen im Bereich Wärme informiert zu fühlen. Probleme bei der Umstellung fürchten nur vier Prozent der befragten Hauseigentümer.

"Verbraucher können die Energiewende aktiv mitgestalten", sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor bei Primagas. "Wer sich für effiziente Anlagentechnik in Kombination mit einem regenerativen Energieträger wie biogenem Flüssiggas entscheidet, schont die Umwelt und den Geldbeutel."

Der Krefelder Flüssiggasversorger Primagas wird erneuerbares Flüssiggas, kurz BioLPG, als erster deutscher Energieversorger anbieten. Der neue Brennstoff ist besonders emissionsarm: Mit BioLPG auf Basis von organischen Rest- und Abfallstoffen, ist eine CO2-Ersparnis von bis zu 90 Prozent gegenüber konventionellem Flüssiggas möglich. Damit ist BioLPG, das genau wie Flüssiggas netzunabhängig vor Ort in Behältern gelagert wird, vor allem für die umweltschonende Wärmeversorgung in ländlichen Regionen ohne Erdgasanschluss attraktiv. Der Vorteil für Verbraucher: Herkömmliches Flüssiggas und BioLPG sind chemisch identisch. Das bedeutet, dass sich der erneuerbare Energieträger in denselben Anlagen nutzen und im selben Behälter lagern lässt. Umrüsten ist nicht erforderlich - und Verbraucher müssen keine hohen Investitionskosten fürchten.

1) Kantar Emnid, 424 Befragte, 05.07.-07.07.2017 - Somit eine nicht repräsentative Umfrage. Dafür wären mindestens 1.000 Befragte nötig gewesen.

Quelle: PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KG (ots)

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