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Russlands schrecklichste Orte

Archivmeldung vom 08.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Kama bei Perm
Die Kama bei Perm

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In Russland gibt es Hunderte wenn nicht Tausende wunderschöne Orte. Russische Natur und Architektur sind in der ganzen Welt berühmt, doch nur Wenige wissen, dass es hier außer alledem auch ganz andere Orte gibt, die das Blut in den Adern erstarren lassen und jeden Horrorfilmemacher glücklich machen würden. Zusammen mir Timur Iwanzow, Begründer des „Clubs furchtloser Reisender“, präsentiert die STIMME RUSSLANDS drei schrecklichste Orte Russlands, die auf jeden Fall besuchenswert sind, wenn man genug Mut hat...

Aljena Rakitina berichtet bei Radio "Stimme Russlands": "Die Siegespalme sagen russische und ausländische Touristen, die auf der Suche nach heiklen Abenteuern sind, ohne Zögern dem so genannten Moljobka-Dreieck zu, das im Kreis Kischert des Gebiets Perm liegt. Dies ist eines der ersten anomalen Gebiete, die in Russland entdeckt wurden. Erstmals wird der unheimliche Ort, der alle möglichen paranormalen Ereignisse buchstäblich anzieht, geht auf die 30er Jahre des 19. Jahrhunderts zurück.

Schon damals erzählten die Bauer über seltsame fliegende und leuchtende Objekte, die sie unweit des Dorfes Moljobka sahen. Doch die Sternstunde des Moljobka-Dreiecks fällt in die 1980er Jahre, als der Geologe Emil Batschurin aus Perm auf der Jagt mitten im Schnee einen 62 Meter breiten Kreis entdeckte und darüber ausführlich in seinem Bericht schrieb. Viele wissenschaftliche Expeditionen wurden entsandt, um hinter das Geheimnis des Moljobka-Dreiecks zu kommen, erzählt Timur Iwanzow:

„Die Menschen sahen dort regelmäßig mit eigenen Augen fliegende Untertassen wie Flugzeuge über einem Flughafen fliegen. Über dem Wald und den Feldern erscheinen ab und zu leuchtende Kugeln, die die Einheimischen Feurorangen nennen.

Es seien auch gesundheitliche Störungen zu erwähnen, die die Menschen spüren, die nach Moljobka kommen: Fast alle leiden an langen Migränen, die nicht aufhören wollen. Man bekommt Körpertemperatur- und Blutdruck-Störungen und schwillt an.“

Der zweite Ort, der allen wahres Schrecken einflößt, ist mit Recht der Djatlow-Gebirgspass oder, wie man ihn anders nennt, der Totenberg. Es ist im Norden des Uralgebirges, an der Grenze des Gebiets Jekaterinburg zur Komi-Teilrepublik. Mit diesem Ort sind viele erschreckende und unerklärliche Geschichten verbunden, denn gerade hier starben sehr viele Menschen unter geheimnisvollen Umständen. Timur Iwanzow erzählt:

„In Russland erinnern sich viele an die Tragödie, die der Expetition Igor Djatlows im Februar 1959 passierte. Die Gruppe aus neun Touristen blieb am Hang über Nacht. Nachts geschah aber etwas Unerklärliches: Die ganze Gruppe kam ums Leben. Die Ermittlungen ergaben, dass halbnackte Touristen in der Nacht ihre Zelte von innen aufschnitten und stürzten voller Schrecken in das unten liegende Dorf. Die meisten erfroren, drei von ihnen hatten aber Rippenbrüche und Kopfwunden. Einem Mädchen wurde die Zunge herausgerissen. Dabei gab es an den Leichen weder Abschürfungen noch blaue Flecke. Die Haut von den meisten bekam eine merkwürdige scharlachrote Schattierung, ihre Haare waren grau, und ihre Gesichter hatten vor Entsetzen verzerrt. Experten stellten fest, dass die radioaktive Grundstrahlung an den Kleidern der Toten die Norm ums Zehnfache überschritt. Der Fall wurde niederschlagen und es bleibt bisher ein Geheimis, was in jener Nacht geschehen ist.“

Die Bronze unter den schrecklichsten Orten Russlands geht an den Medwediza-Wall, der im Kreis Schirnow im Gebiet Wolgograd liegt. Der Ort zieht Blitze wie ein Magnet an: Rasende Kugelblitze, die über den Feldern fliegen oder starke Blitze, die Bäume entzwei hacken und Narben auf Steinen hinterlassen sind nichts Ungewöhnliches für den Medwediza-Wall. Dazu kommen der verseuchte Boden mit erhöhter Grundstrahlung und dort gelegentlich geheimnisvoll sterbende Tiere. Dies alles macht es wohl klar, warum dieser unheimliche Ort unsere „schreckliche Drei“ abschließt. Timur Iwanzow kennt dazu noch ein Geheimnis dieses Ortes:

„Es sind Tunnels unbekannten Ursprungs, die ca. 20 Meter tief liegen und 10-12 Meter im Durchmesser sind. Die Einheimischen sind sicher, dass dort UFO-Stützpunkte sind oder eine unterirdische Räuberstadt liegt, die geraubte Schätze verbirgt. Zu alledem kommt, dass dort seltsame Quellen aus dem Boden schießen: In manchen fließt reines Wasser, andere sind komplett verseucht.“

Die Wissenschaftler müssen noch herausfinden, warum auf unserem Planeten geopatogene Zonen existieren und warum um sie so viele Anomalien konzentriert sind. Schon heute kann sich jedoch entscheiden, ob man Extremtourismus treibt oder ein Beobachter am Rand bleibt.

Quelle: Text Aljena Rakitina - „Stimme Russlands"

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