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Die Reitausbildung in Deutschland muss besser werden

Archivmeldung vom 11.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Im Bild von unten, links nach rechts:Linda Krüger (ChR CAVALLO), Knut Krüger, Richard Hinrichs, Dr. Britta Schöffmann, Nadine Szymanski, Dr. Birgit Schock, Katja Lauer, Isabella Sonntag (als Dolmetscherin für Manuel Jorge de Oliveira), Manuel Jorge de Oliveira, Dr. Maximilian Pick.  Bild: "obs/Motor Presse Stuttgart/Lisa Raedlein"
Im Bild von unten, links nach rechts:Linda Krüger (ChR CAVALLO), Knut Krüger, Richard Hinrichs, Dr. Britta Schöffmann, Nadine Szymanski, Dr. Birgit Schock, Katja Lauer, Isabella Sonntag (als Dolmetscherin für Manuel Jorge de Oliveira), Manuel Jorge de Oliveira, Dr. Maximilian Pick. Bild: "obs/Motor Presse Stuttgart/Lisa Raedlein"

Reiten und der liebevoll-souveräne Umgang mit Pferden ist nicht nur unter jungen Mädchen ein weitverbreiteter Traum. Doch viele Reiter in Deutschland sind mit ihrer Ausbildung im Sattel unzufrieden.

Um die Qualität und Vielfalt der Reitausbildung näher zu beleuchten, hat das Magazin CAVALLO erstmals sieben bekannte Ausbilder als Vertreter verschiedener Reitweisen zu einem "Runden Tisch" eingeladen. Die engagierte und mitunter emotionale Diskussion lässt sich in der aktuellen Ausgabe (04/2020) nachlesen, die am 18. März in den Handel kommt.

Anlass für die Einladung in die CAVALLO-Redaktion nach Stuttgart war die Tatsache, dass das klassische Ausbildungssystem nach den Richtlinien der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) seit geraumer Zeit in der Reiterszene heftig kritisiert wird. Der Vorwurf: Viele der Ausbildenden würden korrektes, das Pferd gesund erhaltendes Reiten nicht ausreichend vermitteln. Die Folgen zeigten sich dann spätestens im Turniersport, wo jedoch - so die Kritik - auch die Richter schlechtes Reiten nicht konsequent abwerten.

Inzwischen haben sich mehrere Schulen herausgebildet, und oft werden die Unterschiede in der Herangehensweise stark betont. Deshalb stellte die CAVALLO-Redaktion beim "Runden Tisch" die Frage in den Raum: Sollte es nicht wichtiger sein, sich gemeinsam für pferdegerechte Ausbildungsziele und souveräne, zufriedene Reiter einzusetzen? Tatsächlich stimmten alle Gäste dieser These zu und waren sich zudem einig darüber: Die Ausbilder der klassischen deutschen Reitlehre müssen das faire und gesunderhaltende Reiten wieder viel stärker vermitteln, und diesen Kriterien muss auch bei den Turnieren ein wichtiger Stellenwert gegeben werden.

Teilnehmer des Runden Tisches: die Ausbilder Richard Hinrichs (Präsident des Verbands für klassisch-barocke Reiterei Deutschland e. V.), Knut Krüger (Reitausbilder nach der klassischen Reitlehre H.Dv.12), Katja Lauer (Lizenzierte Reitlehrerin der Schule der Légèreté), Manuel Jorge de Oliveira (Reitausbilder und Begründer der vertikalen Schule in den Oliveira Stables, Waal/Bayern), Dr. Britta Schöffmann (FN-Richterin und Dressurausbilderin bis Grand-Prix-Niveau) sowie Dr. Maximilian Pick (Fachtierarzt für Pferde und Tierschutz, hippologischer Gutachter) und Dr. Birgit Schock (Tierärztin und Schülerin von Manuel Jorge de Oliveira).

Quelle: Motor Presse Stuttgart (ots)

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